Martin Planek (Znaim)
Foto: City-Press
Der Strafsenat der EBEL greift bei mit Matchstrafen geahndeten Checks gegen den Kopf weiter hart durch. So erhielt auch der Grazer Verteidiger Rodi Short für sein Vergehen bei der 1:2-Niederlage in Ljubljana eine Sperre über sechs Spiele.
"Short hat den Körperangriff von der Seite angetragen und Hebar mit seinen Armen praktisch ausschließlich im Kopf- und Nackenbereich getroffen, lautete die Urteilsbegründung des Strafsenats gegen den 24-jährigen Kanadier. Bereits zuvor erhielt der Klagenfurter Johannes Kirisits für das gleiche Vergehen beim Spiel in Jesenice ebenfalls eine Sperre über sechs Partien.
Doch auch ohne Short kam Graz zu seinem ersten Saison-Sieg mit 3:2 bei Medvescak Zagreb. Ebenfalls ihre ersten Siege feierten Neuling Znaim mit dem 7:5 über Linz und Meister Salzburg mit dem 5:2 über Alba Volan 19. Der Znaimer Verteidiger Martin Planek sicherte dabei 19 Sekunden vor Spielende den Erfolg des tschechischen Clubs.
Dagegen wartet Wien weiter auf den ersten Heimsieg. Auch im zweiten Spiel gab es vor 5.100 Zuschauern eine 3:4-Niederlage gegen Villach, trotz einer 2:0-Führung nach dem ersten Drittel.
EBEL - 3. Spieltag am 16. September:
Znaim - Linz 7:5,
Zagreb - Graz 2:3,
Wien - Villach 3:4,
Ljubljana - Jesenice 4:3,
Salzburg - Szekesfehervar 5:2;