Bei Timmy Pettersson ist "nur" eine Bänderdehung, aber kein Innbandriss im Knie diagnostiziert worden. Foto: City-Press
Aufatmen beim ERC Ingolstadt und bei Timmy Pettersson: Die erste Diagnose nach der Verletzung in Köln - Innenbandriss und Meniskusschaden - hat sich nicht bestätigt. Wie eine genauere Untersuchung im linken Knie ergab, hat sicher der Verteidiger lediglich eine Bänderdehnung zugezogen. "Ich bin wirklich froh, dass es nichts Schlimmes ist, sagte der Schwede gegenüber der Neuburger Rundschau. Wann der Defender wieder ins Training einsteigen kann, steht zwar noch nicht fest, aber Pettersson selbst ist sehr zuversichtlich. "Ich habe ein gutes Gefühl, dass es nicht allzu lange dauern wird."
Des einen Freud, des anderen Leid. Der mit einem bis Monatsende befristeten Probevertrag ausgestattete Chris Heid hatte sich schon gute Chancen ausgerechnet, dass er länger in Ingolstadt bleiben könne. Grund: Nach der ersten Diagnose gingen die ERC-Verantwortlichen davon aus, dass Pettersson womöglich drei Monate fehlen könnte. Jetzt hat sich die Situation wieder grundlegend gändert. Jim Boni gab sich gegenüber der Neuburger Rundschau noch bedeckt: "Chris macht seine Sache hier ordentlich, mehr wollen und können wir dazu momentan aber nicht sagen", so der Sportdirektor des ERC Ingolstadt.