Jeremy Yablonski (Chekhov, links) provoziert Georgy Gelashvili (Magnitogorsk)
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Vityaz Chekhov hat sich in den drei Jahren in der KHL seinen schlechten Ruf regelrecht erprügelt. Beim 0:4 am Donnerstag in Magnitogorsk fügten die Loser der Liga dem ein neues finsteres Kapitel hinzu. Kristofer Brennan und Jeremy Yablonski hatten sich das ganze Spiel über vor allem Magnitogorsks Torhüter Georgy Gelashvili als Opfer ihrer hinterhältigen Attacken ausgesucht und ihn ständig provoziert, was letztendlich in handfeste Auseinandersetzungen endete. Dass die Schiedsrichter lediglich 73 Strafminuten gegen beide Teams aussprachen ist gemessen an den Prügeleien ein Hohn. Lediglich Yablonski kassierte eine Spieldauerstrafe. Eishockey spielen wollte der 31-jährige Kanadier offenbar nicht, wie die Spiel-Ausschnitte auf KHL.ru ganz eindeutig beweisen.
KHL-Ergebnisse vom 22. September:
Omsk - Cherepovets 5:2
Magnitogorsk - Chekhov 4:0
Khanty-Mansiysk - Spartak Moskau 1:2