Die Landshut Cannibals haben sich fristgerecht für eine mögliche DEL-Teilnahme beworben.
Foto: Gerleigner
UPDATE: Landshut und Schwenningen gehören zu den Top-Teams der Liga. Zwar stehen beide Clubs derzeit nicht auf Platz eins der Tabelle, doch sowohl Cannibals wie auch Wild Wings gelten in den Play-offs als heiße Meisterschafts-Anwärter. Und es ist ja ein offenes Geheimnis, dass beide Teams auch in die DEL drängen. Dementsprechend sind beide Teams nach Eishockey NEWS-Informationen auch die einzigen Zweitligisten, die fristgerecht ihre ersten Unterlagen für eine mögliche DEL-Bewerbung eingereicht haben, darunter auch die geforderten 100.000 Euro als Sicherheitsleistung.
Zwar werden die Namen der beiden Clubs offiziell unter Verschluss gehalten, doch gilt es als offenes Geheimnis, dass nur diese beiden Zweitligisten Gewehr bei Fuß stehen, sollte in der DEL doch ein Club wegfallen. Alle anderen Zweitligisten werden somit auch im Falle eines Titelgewinns und des Wegfall eines Teams in der DEL keine Chance auf einen möglichen Aufstieg haben.
Außerdem bestätigten die Vertreter Landshuts am Montag bei der ESBG-Tagung, dass man direkt mit den Hannover Scorpions bzw. deren Eigner Günther Papenburg über einen Kauf der Hannoveraner DEL-Lizenz verhandle, am Kauf interessiert sei und die Scorpions-Franchise nach Landshut umsiedeln wolle.
Tobias Welck