Berlin bleibt in der Serie gegen Köln obenauf.
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Mit Bildergalerie: Meister Berlin marschiert weiter mit Volldampf in Richtung Halbfinale. Nach dem 5:1-Sieg vor zwei Tagen auf eigenem Eis gewannen die Eisbären am Donnerstag auch ihre zweite Viertelfinale-Begegnung gegen die Haie. In Köln setzten sich die Hauptstädter mit 4:2 und haben damit eine komfortable Ausgangsposition für das dritte Duell mit den Rheinländern am Sonntag in Berlin.
Nach torlosem Auftaktdrittel ging es im Mittelabschnitt ganz schnell. T.J. Mulock nutzte nach nur 21 Sekunden das erste Powerplay der Eisbären zur Führung. Weitere 89 Sekunden danach erhöhte Barry Tallackson auf 2:0, ehe Darin Olver weniger als vier Minuten später das nächste Berliner Tor markierte. Die Haie nahmen daraufhin eine Auszeit - mit Erfolg. Binnen 55 Sekunden verkürzten Tino Boos und Felix Schütz in der 32. und 33. Minute auf 2:3. Mit der Schlusssirene des zweiten Drittels kam dann der Knackpunkt. Aus dem Gewühl heraus markierte Mads Christensen Berlins vierten Treffer, der nach Ansicht der Videobilder als regulär eingestuft wurde - die Entscheidung.
In den letzten 20 Minuten berannten die im Vergleich zu Spiel 1 verbesserten Haie zwar das Gehäuse der Eisbären, doch klare Torchancen blieben Mangelware. Und wenn die Domstädter einmal durchkamen, fanden sie im Berlins ausgezeichnetem Schlussmann Rob Zepp ihren Meister. Der Nationalkeeper avancierte am Ende mit 26 Paraden zu einem der Matchwinner für den Hauptrunden-Ersten.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM
Kölner Haie - Eisbären Berlin
2:4 (0:0, 2:4, 0:0)
Tore: 0:1 (21.) T.J. Mulock, 0:2 (22.) Tallackson, 0:3 (26.) Olver, 1:3 (32.) Boos, 2:3 (33.) Schütz, 2:4 (40.) Christensen; Strafminuten: Köln 10, Berlin 12; Zuschauer: 9.278.