Adendorf: „Ja, es gab eine Zusage des DEB“

Wie der Adendorfer EC in einer Pressemeldung mitteilt, hat der Niedersächsische Eissport-Verband (NEV) auf der außerordentlichen Ligentagung der Oberliga Nord nach dem Rückzug der Hannover Braves am 2. August dieses Jahres in Adendorf vor den versammelten Vereinsvertretern bestätigt, dass es eine Zusage des DEB für einen dritten Startplatz im DEB-Pokal gab. Ligenleiter Thomas Hubelitz gab hierbei zu, dass es eine Absprache zwischen DEB und NEV gegeben hat und dass sich der NEV mit seinen anderslautenden Aussagen lediglich vor den DEB gestellt habe. In persönlichen Telefongesprächen wurde dies auch von Hans Ellfrodt, Präsident des NEV wiederholt. Die von Herrn Hubelitz auf der Tagung getätigte Aussage - entgegen der Darstellung des DEB - wird u.a. durch die Anwesenden Peter Dieckmanns, Dirk Weiemann, Detlef Wegner (alle Rostocker EC), Reinhardt Sprute (Weser Stars Bremen), Andreas Bentenrieder, Dan Krause, Finn Sonntag (alle Adendorfer EC), Peter Hallwachs (Hamburger SV), Kay Berling (Crocodiles Hamburg), Damian Synowietz (Nordhorn) bestätigt. Alle Genannten werden diese Aussage jederzeit und unter Eid vor Gericht wiederholen. Gleiches gilt für die Verkündung des dritten Startplatzes aufgrund Zusage des DEB auf der Tagung der Vereinsvertreter der Nordmannschaften im Jahre 2011, bei der weitere Zeugen, u.a. Hannover Braves vertreten durch Dieter Berkentin und Jan Roterberg anwesend waren und dies ebenfalls bezeugen können.

Die Aussage "Herr Sonntag wurde durch den Landeseissportverband darüber informiert und mehrfach und nachhaltig aufgefordert, seine Falschdarstellungen in den verschiedenen Medien zu unterlassen" ist überdies frei erfunden und entbehrt jeder Grundlage. Sollten DEB und NEV ihre Aussagen dennoch wiederholen, wird der AEC eine Unterlassungsklage einreichen, um den guten Ruf von Herrn Finn Sonntag zu bewahren.