Die 2. Bundesliga droht immer mehr zu einer Chaosliga zu verkommen. Einmal mehr werden die Fronten deutlich: Auf der einen Seite 11 von 13 Clubs und ESBG-Geschäftsführer Alexander Jäger, auf der anderen Seite der DEB mit dem SC Riessersee und dem ESV Kaufbeuren. So haben Riessersee und Kaufbeuren an der Abstimmung zu den Durchführungsbestimmungen per Umlaufbeschluss nicht teilgenommen. Nimmt ein Club daran nicht teil, kommt ein Umlaufbeschluss nicht zustande. Damit steht die 2. Bundesliga rund 2 Wochen vor Saisonstart immer noch ohne Durchführungsbestimmungen da und die Abstiegsregelung mit den Oberligen ist völlig offen.
Außerdem werden Riessersee und Kaufbeuren in der Frage der Stimmrechtsbeschneidung des DEB gemeinsam in den nächsten Tagen Klage vor dem Schiedsgericht einreichen. Bereits vorher hatte der DEB in diesem Punkt eine Klage beim Landgericht München eingereicht.