Jiri Ehrenberger
Foto: Schindler
In der letzten Saison wurde er zum Trainer des Jahres gewählt. Der Landshuter Meistercoach Jiri Ehrenberger geht in seine zweite Saison bei den Cannibals und sprach schon beim Amtsantritt von höheren Zielen, welche er erreichen möchte. Und daran hat sich auch nun vor dem Start in die neue Saison nichts geändert. "Die Herausforderung ist natürlich der erste Platz, mal sehen was passiert. Wir müssen schauen, dass wir dem Landshuter Publikum, welches fachlich gut ist, ein kampfbetontes, attraktives Eishockey zeigen. Die Vision an eine DEL-Lizenz zu kommen, ist weiterhin vorhanden", so Ehrenberger wenige Tage vor dem Auftakt gegen Rosenheim.
Die Verletzten-Misere in weiten Teilen der Vorbereitung ficht Ehrenberger dabei nicht groß an: "Wir sind vom Sommertraining gut vorbereitet, die Kondition ist vorhanden und bricht nicht gleich weg durch eine kurzzeitige Verletzung. Unser Powerplay muss allerdings noch verbessert werden, hier zeigen sich die vielen Umstellungen."
Lange gab es bei den Cannibals Diskussionen um den fünften Ausländer, ehe man dann mit Roland Kaspitz doch eine eher überraschende Lösung präsentierte. Der Österreicher war aber laut Ehrenberger ein Wunschkandidat von ihm: "Wir haben lange den Markt sondiert, Roland Kaspitz war von Anfang an ein Kandidat in der engeren Auswahl meiner drei Wunschspieler."
Das ausführliche Interview mit Jiri Ehrenberger lesen SIe in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS.