Wie in der 2. Runde (hier im Spiel gegen Belfast) hoffen die Cannibals auch auf ein positives Ende der 3. Runde im Continental Cup
Foto: Gerleigner
Landshut goes Südtirol - am Donnerstag mittag machte sich der Cannibalen-Tross zum Abenteuer Continental-Cup Richtung Bozen auf. Von Freitag bis Sonntag kämpft der Zweitliga-Meister gegen den russischen Zweitliga-Meister Toros Neftekamsk, den dänischen Meister Blue Fox Herning und den italienischen Meister und Gastgeber HC Bozen um den Turniersieg und damit um das Ticket zum Final Four Turnier im Januar im ukrainischen Donetsk.
Neben dem gastgebenden KHL-Club Donbass Donetsk ist auch Titelverteidiger Rouen aus Frankreich für das Finalturnier gesetzt. Teilnehmer drei wird in Bozen ermittelt, Teilnehmer vier im norwegwischen Stavanger, wo neben den Gastgebern noch KH Sanok (Polen), Metallurg Zhlobin (Weißrussland) und Beibarys Atyrau (Kasachstan) spielen.
"In Bozen sind wir nicht der Favorit, die Russen sind laufstärker als so mancher DEL-Club und die Dänen eine international erfolgreiche Nation, es wird schwer werden", schätzt Landshuts Trainer Jiri Ehrenberger die Chancen seines Teams ein. Entscheidend dürfte gleich das erste Spiel am Freitag werden, in dem die Cannibals auf Turnierfavorit Neftekamsk treffen. Lukrativ ist der Turniersieg nicht nur wegen des Tickets für das Endturnier, sondern auch weil eine hohe fünfstellige Summe als Siegprämie durch die IIHF lockt.
Bis auf den langzeitverletzten Sebastian Busch (Schulterverletzung) sind bei Landshut alle Mann an Bord. Deshalb sagt Ehrenberger auch: "Wir brauchen keine Experimente mehr mit den Reihen zu machen und sind dadurch hoffentlich auch effektiver im Abschluss."
Der Turnierplan
Freitag, 23. November:
17.00 Uhr: Neftekamsk - Landshut
20.30 Uhr: Bozen - Herning
Samstag, 24. November:
17.00 Uhr: Herning - Neftekamsk
20.30 Uhr: Landshut - Bozen
Sonntag, 25. November:
16.00 Uhr: Herning - Landshut
19.30 Uhr: Bozen - Neftekamsk