Der EV Duisburg mit Kapitän Markus Schmidt fertigte Timmendorf mit 6:0 ab
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Deftige Schlappen setzte es für die Nord-Teams Rostock und Timmendorf sowie das Ost-Team Leipzig zum Auftakt der Oberliga-Endrunde. Lediglich Ost-Meister Halle konnte sich gegen Bad Nauheim einigermaßen achtbar aus der Affäre ziehen.
In der Gruppe A fertigten die Kassel Huskies die Icefighters Leipzig mit 10:0 gleich zweistellig ab. Bereits nach zwanzig Minuten stand es vor gut 3.200 Zuschauern sage und schreibe 7:0 für die haushoch überlegenen Hessen. Beste Scorer der Huskies waren Brad Snetsinger und Kyle Doyle mit je fünf Punkten. Torhüter Benjamin Finkenrath feierte einen Shut-out.
Die Füchse Duisburg schlugen in einer nur etwas spannenderen Partie den Nord-Meister Timmendorf mit 6:0 Toren. Die Beach Boys hielten immerhin bis fast zur Mitte des Spiels einen 0:2-Rückstand, ehe sich die Hausherren dann deutlich durchsetzten. Bei den Füchsen trugen sich sechs verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein, Goalie Björn Linda feierte einen Shut-out.
In der Gruppe B erwischte es die Rostock Piranhas am Schlimmsten: Gleich mit 0:16 mussten sie vor eigenem Publikum gegen die Löwen Frankfurt die Segel streichen. Die Hessen kamen auf 54:24 Torschüsse. Beste Scorer waren Adam Domogalla, Sven Breiter und Nils Liesegang mit je fünf Punkten, Torhüter Daniel Kovacic feierte einen Shut-out.
Der einzige Nord- bzw. Ostclub, der sich einigermaßen teuer verkaufte, war der MEC Halle beim 1:4 gegen die Roten Teufel Bad Nauheim. Die Saale Bulls führten vor knapp 1.400 Zuschauern durch einen Treffer von Troy Bigam in Überzahl sogar mit 1:0. Harry Lange, Matthias Baldys und Tim May drehten das Spiel aber noch im ersten Drittel zugunsten der Hessen. Christopher Stanley setzte schließlich in der 50. Spielminute den Schlusspunkt.