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Dienstag, 9. April 2013

Bundesweite Schlagzeilen garantiert Traumfinale: Zwei Top-Teams, die größten Hallen, zwei Trainer-Giganten und alles live im Free-TV

Mit Köln und Berlin (hier Ankert im Duell mit Braun) treffen ab Sonntag zwei Giganten der Branche im DEL-Finale aufeinander. Foto: City-Press

Der Frühling naht und Eishockey-Deutschland kann sich schon jetzt auf ein ganz heißes Finale um die Meisterschaft freuen. Mit Köln und Berlin stehen sich ab Sonntag (alle Spiele live auf ServusTV) zwei Giganten der Branche gegenüber, die für bundesweites Aufsehen sorgen werden. Die Haie und die Eisbären sind nicht nur top-besetzt, sie verfügen auch über die größten Hallen und mit Uwe Krupp und Don Jackson stehen auch zwei Geganten an der Bande, die beide als Spieler den Stanley Cup gewonnen haben.

Dementsprechend groß ist auch der gegenseitige Respekt. "Über Berlin braucht man nicht viel zu sagen, die Eisbären sind in den letzten acht Jahren sechsmal Meister geworden. Sie haben eine Mannschaft, die immer zum richtigen Zeitpunkt topfit ist", sagt Kölns Coach Uwe Krupp im Gespräch mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe). Aber auch in Berlin hat man die Klasse der Haie registriert. "Köln hat eine tolle Vorrunde gespielt und auch in den Playoffs bislang keine Schwäche gezeigt", lobt Eisbären-Stürmer André Rankel. Vielleicht ist der Respekt auch deshalb so groß, weil der amtierende Meister beide Heimspiel in der Hauptrunde gegen Köln verloren hat (Ergebnisse 5:6 und 1:3). Experten und Beobachter erwarten jedenfalls nicht nur ein hochklassiges sondern auch ein sehr spannendes Finale. Kurzum: In Sachen Eigenwerbung ist die Konstellation im Endspiel ein Glücksfall für die Sportart Eishockey.



Und noch ein Aspekt ist bemerkenswert, weil alles andere als selbstverständllich: Alle Spiele der Finalserie können die Anhänger der schnellsten Teamsportart der Welt live im öffentlichen Fernsehen sehen. ServusTV, der neue Fernseh-Partner der Liga, startet am Sonntag (14. April) um 14.30 Uhr und will dabei das Duell der Giganten auch zur Eigenwerbung nutzen. Denn: Auf die ganze Saison gesehen sind die Einschaltquoten bislang hinter den Erwartungen geblieben. Vor allem der ungünstige Sendetermin am Sonntag (17.45 Uhr) hat sich negativ ausgewirkt, weil zu diesem Zeitpunkt ein Großteil der Eishockeyfans bundesweit selbst im Stadion ist. Zu Steigerung des Bekanntheitsgrades ist der österreichische Sender jetzt vor den Finalspielen eine stategische Partnerschaft mit einem anderen Giganten, dem Axel-Springer-Verlag eingegangen. Das Ergebnis: Alle Finalspiele, die parallel zum Live-Spiel auf ServusTV auch im Internet auf laola1.tv gestreamt werden, können in der heißen Phase nun auch im Netz bei bild.de und sportbild.de live verfolgt werden.


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Stunden
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 21 Stunden
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
  • gestern
  • Sebastian Vogl wird neuer Sportlicher Leiter des Nachwuchses beim EV Landshut. Der Torhüter, der kürzlich seine aktive Laufbahn beim DEL2-Club beendet hatte, soll auch als Bindeglied zum DEL2-Team der Niederbayern fungieren, um die sportliche Kommunikation innerhalb des Clubs weiter zu optimieren.
  • [mehr]
  • gestern
  • Die Buffalo Sabres, das NHL-Team des deutschen Angreifers JJ Peterka, haben ihren Trainer Don Granato entlassen, nachdem das Team in diesem Jahr nicht die erhoffte Entwicklung genommen und die Playoffs im 13. Jahr in Serie verpasst hatte. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
  • vor 2 Tagen
  • Das deutsche U18-Nationalteam von Trainer André Rankel hat sein zweites Match bei der WM der Division IA in Dänemark gegen Ungarn mit 8:2 (2:1, 4:1, 2:0) gewonnen. Dustin Willhöft (zwei Tore, zwei Assists) und David Lewandowski (ein Treffer, drei Vorlagen) verzeichneten dabei jeweils vier Punkte.
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