Danilo Klee
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Ein Fanstammtisch sollte in Dresden eigentlich Klarheit in die Finanzprobleme bringen. Doch daraus wurde erst einmal nichts, denn Geschäftsführer Danilo Klee war am Donnerstag krank gemeldet und konnte deshalb nicht erscheinen. Zwar waren insgesamt vier Gesellschafter gekommen, aber es wurden weder konkrete Geschäftszahlen noch ein Schuldenstand benannt. Einzige Aussage: 70.000 Euro müssen in den nächsten drei Wochen her, sonst sind die Eislöwen wohl Geschichte. Sollte die Rettung geschafft werden, ist in vier Wochen wieder ein Fanstammtisch geplant, bei dem dann Zahlen und Gutachten der Wirtschaftsprüfer vorgelegt werden sollen.
Dass man zunächst sogar die Presse ausschließen wollte, dies dann aber doch nicht tat, wirft aber kein gutes Licht auf die Vorgänge rund um die EIslöwen.
Tobias Welck