Die Zitterpartie für die Fans der Schwenninger Wild Wings geht weiter. Foto: City-Press/Archiv
Update. Die Rückkehr der Schwenninger Wild Wings in die DEL gestaltet sich schwieriger als bisher angenommen. Grund: Zwar ist am Montag die Zustimmung des Aufsichtsrats der Hannover Scorpions GmbH komplett im DEL-Büro eingegangen, aber damit ist der Umzug immer noch nicht komplett abgewickelt .
Ausständig ist nämlich nach wie vor die Zustimmung der übrigen 13 DEL-Clubs zum Umzug der GmbH von Hannover nach Schwenningen. Diese Zustimmung könnte allerdings - so die Auskunft von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke am Sonntag - im Laufe dieser Woche per Umlaufbeschluss erfolgen. Bis Freitag dieser Woche soll dann Teil eins des Lizenzierungsverfahrens abgeschlossen sein. Für Schwenningen kann dies bedeuten, dass bis Ende dieser Woche mit einem Signal seitens der DEL zu rechnen ist.
Unklar ist indes weiterhin die Situation für einzelne Spieler, die in Hannover bereits einen Vertrag für die neue Saison unterschrieben hatten. Gegenüber Eishockey NEWS bekräftigte Sascha Goc am Wochenende noch einmal: "Zu uns Spielern sagt niemand was. Wir wissen nicht, ob die Verträge und für wen sie gelten. Wir Spieler werden uns aber rechtlich beraten lassen, wir brauchen Aufklärung über unserer Situation."
Die Vertragslage ist undurchsichtig, weil beim Kauf der GmbH die Spieler offensichtlich nicht im Paket dabei waren. Die Frage, ob die Darstellung aus Hannover, wonach Schwenningen jene Scorpions-Spieler, die bereits einen Vertrag unterschrieben hatten, übernehmen kann, aber nicht muss, beantwortete Wild-Wings-Geschäftsführer Werner mit "Ja".
Weitergehende Informationen zur Hängepartie mit den Wild Wings sowie zur Suche nach einem neuen Manager erhalten Sie in der aktuellen Ausgabe von Eishockey NEWS, die ab Dienstag im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.