Fotomontage: Eishockey NEWS/Foto: imago
Jetzt ist es offiziell, was ohnehin nicht zu vermeiden war: Der Streit zwischen den Zweitligisten und den DEB geht vor Gericht. Wie ESBG-Anwalt Jürgen Scholz gegenüber Eishockey NEWS erklärt, hat die ESBG einen Antrag auf Einstweilige Verfügung vor dem Landgericht München eingereicht, nachdem der DEB die Frist zur Anerkennung der verbliebenen Zweitligisten verstreichen ließ. "Die Clubs brauchen Planungssicherheit, damit garantiert werden kann, dass sie mit dem Notwendigsten versorgt werden - also Schiedsrichter, Transferkarten usw.", so Scholz. Der Antrag auf Einstweilige Verfügung wurde gestellt, um das Verfahren zu beschleunigen, denn die Zeit hinsichtlich des Saisonstartes drängt.
Das Gericht wird wohl eine mündliche Verhandlung ansetzen, wann dies passieren wird, ist derzeit aber noch nicht abzusehen. "Zeitnah" hofft und erwartet Scholz die gerichtliche Konfrontation.
Mehr zum Streit zwischen den Zweitligisten und dem DEB lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab Dienstag im Handel erhältlich ist. Dabei geht es auch um den Abgabenstreit zwischen DEB und ESBG und die Gründe, warum der ESBG-Geschäftsführer gar keine Abgaben überweisen durfte.
Tobias Welck