Wie rp-online am Dienstag berichtete, soll den deutschen Eishockeyvereinen inzwischen ein Strukturpapier vorliegen, das vor allem die Ligen unterhalb der DEL neu ordnet. Mit Blick auf die Oberliga West scheint folgende Konstellation vorgestellt zu werden. Eine 10er-Liga mit den Nachrückern Dinslaken, Neuss und Dortmund, aber ohne die hessischen Top-Clubs aus Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim. Diese 10 Teams würden demnach teilnehmen: EV Duisburg, ESC Moskitos Essen, Hammer Eisbären, Ratinger Ice Aliens, Herner EV, Grefrather EG, Königsborner JEC, Neusser EV, Dinslaken Kobras, Eisadler Dortmund.
Gespielt werden soll zunächst in einer Doppelrunde mit 36 Spieltagen. Die ersten Vier sind für die Meisterrunde qualifiziert, die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis zehn spielen in einer Einfachrunde, von denen die Sieger mit denen der Gruppen Ost und Nord um den Oberliga-Pokal spielen - so schreibt rp-online weiter. Diese völlig neue Ligenkonstellation stünde in krassem Gegensatz zu den Äußerungen von West-Ligenleiter Markus Schweer gegenüber Eishockey NEWS am Montagabend. Spätestens bis zur Ligentagung am 07. Juli sollte aber Klarheit herrschen, wie es in den Oberligen West, Nord und Ost weitergeht.