Der Technische Direktor des DEB Michael Pfuhl war an den Gesprächen über die Aufstockung der DNL beteiligt. Foto: Fischer
Eigentlich müssten die Starbulls Rosenheim längst für die Jugend-Bundesliga planen. Denn die Oberbayern sind abgeschlagen Letzter in der Deutschen Nachwuchs Liga. Doch in dieser Saison gibt es keinen Absteiger aus der höchsten Deutschen Nachwuchsliga. Dies ist eine Premiere: Denn seit Gründung der DNL im Jahre 2000 musste immer der Tabellenletzte absteigen. Nun ist dies anders, denn in der kommenden Saison wird die Liga um zwei Mannschaften aufgestockt. "Durch die Aufstockung gibt es mehr Mannschaften und damit mehr Spiele für die einzelnen Teams. Dadurch gibt es auch mehr Jugendliche in der Deutschen Nachwuchs Liga", erklärt Michael Pfuhl, der Technische Direktor des DEB. Bundesnachwuchstrainer Erst Höfner ergänzt: "Wir erhoffen uns, dass die Akteure durch mehr Spiele auch besser werden. Wir wollen auch in den kommenden Jahren international im Nachwuchs in den höchsten Weltgruppen spielen."
Zu den zehn Vereinen kommen die beiden Gruppenersten der beiden Jugend-Bundesligen Nord und Süd. Damit entfällt auch die in den vergangenen Jahren deutschlandweit ausgespielte Aufstiegsrunde. Während im Norden der Hamburger SV auf Rang eins steht und dort wohl auch bleiben wird, haben im Süden mit dem Augsburger EV, Bietigheim-Bissingen und EV Füssen noch drei Mannschaften die Chance, den Titel zu holen und damit den Aufstieg in die DNL zu schaffen.
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Titus Fischer