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Gibt es noch eine Zukunft für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 in der kommenden Saison? Laut Sächsischer Zeitung wurde das im Januar bei der Stadt Dresden vorgelegte Sanierungskonzept von den Verantwortlichen der Stadt nicht unbedingt positiv aufgenommen. Das Sanierungskonzept sah vor, dass es einen Schuldenerlass von Seiten der Stadt und eine deutlich geringere Hallenmiete geben würde. Im Gegenzug hätten die sieben Gesellschäfter ihre Anteile um rund 30.000 bis 35.000 Euro erhöht.
Laut Sächsischer Zeitung ist die Stadt damit nicht einverstanden und zitiert Sportbürgermeister Winfried Lehmann mit den Worten: "Wir sind bereit, die Miete für die Eishalle zu senken, aber nicht in diesem Maße." Zudem fordert die Stadt einen sechsstelligen Betrag von Seiten der Eislöwen.
Anfang März entscheidet sich nun, ob die Stadt Geld zuschießt oder nicht. Im schlimmsten Fall droht den Eislöwen die Insolvenz.