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Freitag, 11. April 2014

DEL 2-Qualifikationsrunde am Freitag Erneuter Beweis der Freiburger Heimstärke, Kaufbeuren holt wichtige Punkte, Selb weiter ohne Sieg

Mit 5:2 siegte Freiburg gegen Crimmitschau. Foto: Keller

Nachdem Freiburg auch schon Frankfurt in der heimischen Franz-Siegel-Halle die Grenzen aufzeigte, wurde nun der bisherige Qualifikationsrundenerste aus Crimmitschau mit einem klaren 5:2 wieder nach Hause geschickt. Ebenfalls einen wichtigen Sieg konnte Kaufbeuren gegen Kassel einfahren. Mit 2:1 nach Verlängerung behielt der Zweitligist die Oberhand gegen die Huskies. Selb bleibt derweil weiter sieg- und punktlos. Gegen Frankfurt setzte es eine 1:5-Niederlage. Dank des Sieges stehen die Löwen nun auf Rang eins der Tabelle, punktgleich mit Freiburg und Crimmitschau.

Die heimstarken Freiburger bewiesen auch gegen Spitzenreiter Crimmitschau, dass es für die Gäste im Wolfsbau keinesfalls einfach ist, zu punkten. Bei angezeigter Strafe brachte Steven Billich die Hausherren Mitte des ersten Drittels in Führung. Im zweiten Abschnitt verdoppelte Alexander Brückmann die Torausbeute der Wölfe mit seinem Treffer zum 2:0. Michael Schmerda erhöhte auf 3:0, ehe Tobias Kunz 34 Sekunden vor der zweiten Sirene auf 4:0 stellte und somit spätestens für die Vorentscheidung zu Gunsten der Gastgeber sorgte. Scheinbar hatten die EHC-Spieler aber eine andere Meinung zum Thema Vorentscheidung und legten sicherheitshalber noch im zweiten Drittel den fünften Treffer nach. Die beiden Tore für die Eispiraten durch T.J. Fast und Martin Heider im Schlussabschnitt änderten schließlich nichts mehr am Ausgang der Partie.

Die Spiele im Stenogramm (3 Einträge)

 


Die Zeichen der Zeit hatten die Spieler des ESV Kaufbeuren wohl erkannt. Wollten die Joker nicht riskieren, dass der Rückstand auf den letzten Aufstiegsrang auf sechs Punkte anwächst, waren drei Zähler Pflicht. Folgerichtig nutzten die Hausherren ihre zweite Überzahlmöglichkeit durch Markku Tähtinen zur 1:0-Führung im Spiel gegen die Huskies. Allerdings unterstrichen auch die Hessen ihre Aufstiegambitionen und kamen Mitte der Partie durch Brad Snetsinger zum Ausgleich. Diese beiden Treffer sollten dann aber für lang Zeit die einzigen Tore bleiben. Erst in der dritten Minute der Verlängerung ließ Matti Näätänen die meisten der 1.768 Zuschauer in der Sparkassen Arena jubeln, als er mit seinem Treffer zum 2:1 den Hausherren sowohl den Sieg als auch den Zusatzpunkt sicherte. Trotz des Erfolges bleibt der ESVK Fünfter, aber nur noch zwei Punkte hinter dem heutigen Gegner.

Als optimalen Beginn kann man gewiss zunächst die ersten Minuten der Selber bezeichnen. Powerplay Nummer eins führte in der dritten Spielminute direkt zum 1:0 für die Gastgeber. Doch Frankfurt zeigte sich wenig von dem frühen Rückstand beeindruckt und glich nur 112 Sekunden später die Partie wieder aus. Im Mitteldrittel drehte Marc Wittfoth die Partie dann zu Gunsten der Löwen. Dank der Treffer von Marc Schaub und Clarke Breitkreuz konnten die Frankfurter mit einer beruhigenden Drei-Tore-Führung in die zweite Pause gehen. Im Schlussabschnitt schraubten die Gäste vom Main das Ergebnis mit einem Überzahltor durch Frederik Gradl noch auf 5:1. Damit stehen die Wölfe weiter ohne Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

Der Spieltag in Bildern (16 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 12 Stunden
  • Austausch der Förderlizenz-Goalies bei den Saale Bulls Halle: Während Felix Noack nach nur einem Einsatz in der Oberliga Nord zu seinem Stammverein nach Weiden (DEL2) zurückkehrt, wechselt Rodion Schumacher (Frankfurt/DEL) bis Saisonende per Förderlizenz nach Halle.
  • vor 13 Stunden
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Pittsburgh – Winnipeg 1:4 (0:1, 0:2, 1:1), Anaheim – Buffalo 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1). JJ Peterka blieb für Buffalo ohne Punkt und kam auf über 22 Minuten Eiszeit. Für Winnipeg war es der 17. Sieg im erst 20. Saisonspiel.
  • gestern
  • Dresdens Stürmer Ricardo Hendreschke (21) erhält eine Förderlizenz für die KSW IceFighters Leipzig aus der Oberliga Nord.
  • gestern
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
  • vor 2 Tagen
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
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