Jubel bei den Spielern der Stavanger Oilers (weiße Trikots), sie besiegten Valerenga Oslo in der Finalserie mit 4:2
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Die Stavanger Oilers sind alter und neuer norwegischer Meister. Mit einem 1:0-Sieg im sechsten Finale gegen Rekordmeister Valerenga Oslo gelang dem Team von Trainer Petter Thoresen nicht nur die Titelverteidigung, sondern jetzt sogar der Titel-Hattrick. Welche dominante Rolle die Oilers in Norwegen jetzt spielen, zeigt auch, dass es der vierte Titel seit 2010 ist. Die Krönung einer Saison, die schon im Januar mit dem Gewinn des Continental-Cups einen Höhepunkt erlebte. Das entscheidende Tor im sechsten Finalspiel gegen Valerenga erzielte der ehemalige Straubinger DEL-Spieler Jean-Michel Daoust in der 14. Minute. Der Kanadier ist zusammen mit Teamkollege Dan Kissel mit jeweils 18 Punkten auch bester Playoff-Scorer der Liga.
Lange Gesichter gab es dagegen in Prag, denn Titelfavorit Sparta unterlag im siebten Halbfinalspiel der Extraliga dem Kontrahenten aus Brünn zu Hause mit 4:5. Der Sieger der Punkterunde führte zwar schon mit 3:1, doch die Gäste drehten im zweiten Drittel die Partie zu ihren Gunsten. Knapp 12.000 Zuschauer waren über die dritte Heimniederlage von Sparta im vierten Halbfinal-Heimspiel enttäuscht. Damit kommt es ab Donnerstag zu der Best-of-seven-Finalserie zwischen dem PSG Zlin und Kometa Brünn.