Bremerhaven (dunkle Trikots) gewann am Donnerstag Spiel drei der Final-Serie gegen Bietigheim mit 4:3. Foto: Jasmin Wagner
Wieder war das Eisstadion in Bremerhaven ausverkauft, wieder endete ein Spiel der Final-Serie mit nur einem Tor Unterschied. Die Fischtown Pinguins gewannen am Donnerstagabend das dritte Spiel gegen Bietigheim mit 4:3 und führen in der Serie nun mit 2:1. Vor 4.545 Zuschauern sorgte Sam Verelst in der 41. Minute für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.
Die Partie in Bremerhaven war von Beginn an hart umkämpft, weil die Mini-Truppe aus Bietigheim auch diesmal in kämpferischer Hinsicht alles gab. Schoofs schockte die Gastgeber nach 67 Sekunden mit dem 0:1 und auch nach dem frühen Ausgleich durch McPherson hatten die Gäste durch Squires die passende Antwort parat.
In diesem Rhythmus ging es auch im Mitteldrittel weiter. Beck schaffte in der 24. Minute den Ausgleich, Heatley legte in der 34. Minute in Überzahl wieder vor. Hafenrichter schaffte aber noch im zweiten Abschnitt den erneuten Ausgleich für Bremerhaven. Und auch als kurz nach Beginn des Schlussdrittels Verelst Bremerhaven erstmals in Führung brachte, dachte eigentlich niemand daran, dass dies schon der Endstand sein könnte. Trotz zweier Überzahl-Chancen in der Schlussphase reichte es aber für die Steelers nicht mehr zum Ausgleich. Spiel vier der Endspiel-Serie steigt am kommenden Samstag - dann wieder in Bietigheim.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM
Fischtown Pinguins - Bietigheim Steelers
4:3 (1:2, 2:1, 1:0)
Tore: 0:1 (2.) Schoofs, 1:1 (4.) McPherson, 1:2 (7.) Squires, 2:2 (24.) Beck, 2:3 (34.) Heatley, 3:3 (35.) Havenrichter, 4:3 (41.) Verelst; Strafminuten: Bremerhaven 10, Bietigheim 8; Zuschauer: 4.254 (ausverkauft).