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Donnerstag, 17. April 2014

„Selbst 10.000 Karten wären zu wenig gewesen" Bremerhaven will im DEL2-Finale zu Hause wieder vorlegen

Foto: Imago

Aus Best-of-Seven wurde Best-of-Five, das Finale nimmt in Sachen Intensität an Fahrt auf und die Euphorie wird immer größer: Es ist also etwas geboten vor dem dritten Finale der DEL2 am Donnerstag ab 20 Uhr in der einmal mehr ausverkauften Bremerhavener Eis Arena.

Aber der Reihe nach: Nach dem Heimsieg in der Verlängerung konnte Bietigheim zum 1:1 ausgleichen und wie eng es in dieser Saison zwischen den beiden Kontrahenten zugeht, zeigt sich nicht nur in den beiden Finalspielen, die jeweils mit einem Tor Unterschied endeten. In acht Duellen in dieser Saison siegte jedes Team jeweils viermal bei einem Torverhältnis von 27:27. "Wir stehen im Playoff-Finale und es steht Unentschieden. Ab heute spielen wir eine Serie "Best of five" und es gilt drei Siege zu erringen wenn wir den Meisterpokal in die Höhe halten wollen. Es wird eng werden und ich kann nur versprechen, dass wir alles versuchen werden, um diese Serie zu gewinnen. Bereits am Donnerstag können wir den nächsten Schritt machen", so Pinguins-Coach Mike Stewart. Und was das bedeutet sah man in Spiel zwei. War das erste Aufeinandertreffen noch ausgesprochen fair, nahmen im zweiten Spiel die Nickligkeiten deutlich zu, jedes Team kassierte eine Spieldauerstrafe, jedes Team hatte einen Verletzten zu beklagen.

Und während in Bietigheim für das Auswärtsmatch ein Public Viewing in der Ege Trans Arena eingerichtet wurde, wusste man in Bremerhaven gar nicht, wohin mit der Kartennachfrage: "Wir würden liebend gerne jeden Fan mit einer Eintrittskarte glücklich machen, aber die Kapazität unserer Arena ist bei 4.254 Besuchern einfach erschöpft", so Geschäftsführer Hauke Hasselbring. "Selbst 10.000 Karten wären zu wenig."


Kurznachrichtenticker

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