Wird Don Jackson (bislang in Salzburg) jetzt doch neuer Trainer beim EHC Red Bull München?. Foto: imago
Beim EHC Red Bull München gibt es nach dem blamablen Aus in der ersten Playoff-Runde und einer insgesamt mehr als unbefriedigenden Saison offenbar größere Veränderungen. Die Tatsache, dass der bisherige Cheftrainer Pierre Pagé auf einen anderen Posten in der Salzburger Zentrale weggelobt worden ist, war dabei nur der erste Schritt. Bei der Suche nach einem neuen Bandenchef ist nach Informationen von Eishockey NEWS auch der Name Don Jackson (wieder) im Rennen. Und seit dem offiziellen Abschied von Eishockey-Idol Erich Kühnhackl beim DEB wird heftig darüber spekuliert, dass der "Spieler des Jahrhunderts" eine Beraterfunktion in München übernehmen könnte.
Die Abendzeitung und die Süddeutsche meldeten jedenfalls am Montag nach der Präsidiumssitzung des Verbandes, dass Kühnhackl künftig für Red Bull arbeiten könnte. Zunächst hieß es, Kühnhackl wechsle in die freie Wirtschaft. Gegenüber der Abendzeitung sagte der bisherige DEB-Vizepräsident aber: "Es ist an der Zeit für mich, etwas Neues zu machen. Ich werde aber im Eishockey bleiben." Denkbar ist durchaus, dass Kühnhackl bei Red Bull in eine Beraterfunktion rückt. Auch für das angekratzte Image des Clubs könnte der Landshuter sicher etwas tun.
Auch bei der Suche nach einem Nachfolger für Pierre Pagé als Cheftrainer ist man in München offenbar ein Stück weiter gekommen. Es gbit Gerüchte, wonach der ehemalige Berliner Meister-Trainer Don Jackson (zuletzt für Red Bull in Salzburg tätig) nach München wechseln könnte. Das könnte aufgrund einer "Stallorder" erfolgen, denn eigentlich wollte Jackson in Salzburg weitermachen.