Die am heutigen Samstag in Berlin stattgefundene Ligentagung der Mannschaften der Oberliga Ost sowie der Landesverbände endete mit einem Paukenschlag. Der Gleichstellungsvertrag, der den Spielbetrieb zwischen den Landesverbänden und dem DEB regelt, wird für die neue Saison nicht verlängert. Somit ist es für die Spielzeit 2014/15 nicht möglich, dass die Oberliga Ost in ihrer bisherigen Form in die Strukturen des DEB eingeordnet werden kann. Die Liga steht vor dem Aus.
So ergeben sich aktuell für die Clubs der Oberliga Ost drei Möglichkeiten. Entweder ein Spielbetrieb der Oberliga Ost unter dem DEB, die Meldung für den Spielbetrieb in der bereits vom DEB geführten Oberliga Nord oder ein Rückzug in die Regionalliga Ost.
Laut Mitteilung aus Leipzig favorisieren die Icefighters sowie die Halle Saale Bulls den Anschluss an den Norden. Alle anderen Teams haben bislang keine Entscheidung veröffentlicht. So teilen die Black Dragons aus Erfurt mit, dass der Vorstand kurzfristig handeln werde.
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