Top-Goalie der Eisbären ist da Vehanen in Berlin und schon erstmals auf dem Eis
Berlins neuer Top-Goalie, Petri Vehanen (Mitte), ist auf dem Flughafen von Stefan Ustorf und Eisbären-Manager Peter John Lee (rechts) abgeholt worden. Foto: City-Press
Als letzter Spieler ist am Mittwochvormittag Torhüter Petri Vehanen ins Training der Eisbären Berlin eingestiegen, nachdem er am Dienstag via Flugzeug in der Hauptstadt gelandet war. Der Club aus der Deutschen Eishockey Liga hatte den 36-jährigen Finnen erst vor zehn Tagen als Nachfolger des kurzfristig in die NHL gewechselten Robert Zepp verpflichtet.
"Es war sehr heiß", fasste Vehanen nach der ersten Einheit bei seinem neuen Verein schmunzelnd zusammen. "Ich war noch sehr mit mir selbst beschäftigt und muss meinen Platz im Team natürlich noch finden. Ich hoffe, dass mein Spiel das Level erreicht, um der Mannschaft zu helfen."
Für Trainer Jeff Tomlinson fiel der erste Eindruck jedenfalls positiv aus. "Man hat schon im ersten Training gesehen, dass Petri Leadership besitzt", findet der Berliner Übungsleiter, "seine Erfahrung wird für uns sehr wichtig sein".
Vehanen gewann 2011 mit Finnland den Weltmeistertitel. Er ist nach Sergej Jaschin (1989), Jeff Friesen (1997, 2003) und Daniel Brière (2003, 2004) der vierte Weltmeisterspieler beim Hauptstadtclub.
Michael Lachmann
Kurznachrichtenticker
- vor 20 Stunden
- Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
- gestern
- Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
- gestern
- Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
- vor 2 Tagen
- In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
- vor 4 Tagen
- Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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