Marco Sturm mit seiner Familie und Alois Schloder und Erich Kühnhackl
Foto: Gerleigner
Für das Ergebnis interessierte sich am Ende wirklich niemand: Über 5.500 Fans waren an den Landshuter Gutenbergweg gekommen, um beim Abschiedsspiel von Marco Sturm live mit dabei zu sein. Und dass seine "World Friends" am Ende gegen die "Landshut Friends" mit 9:5 erfolgreich waren, ist wirklich nur eine Randnotiz.
Sturm spielte für beide Teams und erzielte für jedes ein Tor, ehe 39 Sekunden vor dem Ende für den Mann mit der Nummer 39 seine Karriere zu Ende ging. Das Spiel wurde unterbrochen und Sturm nahm emotional Abschied. Die Teams reihten sich auf, Sturm verabschiedete sich von jedem einzeln, ehe sein Trikot unter das Landshuter Hallendach gezogen wurde und er von den Landshuter Ikonen Alois Schloder und Erich Kühnhackl, DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke, DEB-Präsident Franz Reindl und seiner Familie auf dem Eis in Empfang genommen und geehrt wurde. Danach ging es für Sturm unter den stehenden Ovationen des Publikums in die Kabine - eine große deutsche Eishockey-Laufbahn war beendet.