Grant Toulmin (Heilbronn).
Foto: Thorwartl
Niederlagen gab es für die Zweitligisten in den Tests am Dienstag und Mittwoch. Heilbronn trat zu einem Doppelvergleich mit dem kasachischen Teams vom HC Saryarka Karaganda an, das vergangene Saison Meister der zweiten russischen Liga war. Für die Falken gab es dementsprechend zwei verdiente und erwartete Niederlagen mit 2:4 und 1:4. Die Treffer für die Falken erzielten im ersten Spiel Steven Bär und Alexander Karachun, im zweiten Spiel Sergej Janzen. Die Kasachen führten jeweils schon mit 3:0.
Weißwasser unterlag beim tschechischen Zweitligisten Chomutov mit 2:4. Zwar führten die Füchse durch Treffer von Jonas Johansson und Dennis Swinnen bereits nach sieben Minuten mit 2:0, danach lief aber nicht mehr viel zusammen und es ab eine verdiente Niederlage. "Wir haben gut angefangen und aus wenigen Chancen gleich zwei Tore gemacht. Allerdings wurde der Druck ab der 15. Minute immer stärker. Gerade im zweiten Drittel haben wir viele Fehler gemacht und waren zu weit weg von unseren Gegenspielern. Im letzten Drittel war die Partie dann wieder ausgeglichen. Das Ergebnis geht aber in Ordnung", so Füchse-Sportdirektor Ralf Hantschke.
Gut mithalten konnte der ESV Kaufbeuren gegen seinen DEL-Kooperationspartner Straubing und unterlag nach guter Leistung nur knapp mit 2:3. Im Schlussdrittel führten die Gastgeber in einem Duell zweier Teams, die auf zahlreiche Spieler verzichten mussten, bereits mit 2:1, ehe der Favorit dann doch noch das Spiel drehen konnte.
Karaganda - Heilbronn 4:2 (3:0, 1:0, 0:2)
Tore für Heilbronn: 4:1 (48.) Bär (S. Janzen), 4:2 (52.) Karachun (Toulmin).
Karaganda - Heilbronn 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)
Tor für Heilbronn: 4:1 (58.) S. Janzen.
Chomutov - Weißwasser 4:2 (1:2, 3:0, 0:0)
Tore: 1:0 (5.) Johansson, 2:0 (7.) Swinnen, 2:1 (17.) Opalek, 2:2 (23.) Pavlas, 2:3 (27.) Novak, 2:4 (35.) Chlouba; Strafminuten: Chomutov 6, Weißwasser 8.
Kaufbeuren - Straubing 2:3 (0:1, 1:0, 1:2)
Tore: 0:1 (18.) Gödtel, 1:1 (25.) Kwiet, 2:1 (46.) Schmidle, 2:2 (48.) Down, 2:3 (54.) Brandt; Strafminuten: Kaufbeuren 8 plus 10 Snetsinger, Straubing 8 plus Matchstrafe Germyn; Zuschauer: 1.288.