Die Harzer Falken konnten sich gegen Timmendorf souverän mit 5:0 durchsetzen.
Foto: Neuendorf
Mit Bildergalerie: Es war alles andere als ein gewöhnlicher Spieltag in der Oberliga Nord an Halloween. Nur zwei der vier Partien gingen regulär über die Bühne, eine Partie musste sogar abgebrochen werden. Das Spiel zwischen den Hamburger SV und den Rostock Piranhas wurde im zweiten Drittel beim Stand von 2:3 aus HSV-Sicht von beiden Teams einvernehmlich wegen zu starken Nebels abgebrochen. Ob und wann die Partie nachgeholt beziehungsweise fortgesetzt wird, steht derzeit noch nicht fest.
Doch auch in Langenhagen beim Duell zwischen den Hannover Scorpions und den Wedemark Scorpions lief bei weitem nicht alles nach Plan. Nach einem Defekt der Scorpions-Eismaschine begann die Partie mit gut drei Stunden Verspätung, nachdem die Wedemark Scorpions ihre Eismaschine zur Verfügung gestellt hatten. Das Spiel, das erst um kurz vor 1 Uhr Nacht zu Ende ging, konnten die Hannover Scorpions mit 9:1 für sich entscheiden. Andreas Moczinietz war gleich dreimal als Torschütze erfolgreich, Phil Hungerecker kam auf zwei Treffer und zwei Vorlagen. Den Ehrentreffer für die Wedemarker markierte Phillip Winter in der 57. Spielminute. Die Hannover Scorpions bleiben damit punktgleich mit den Harzer Falken auf Platz zwei.
Mehr oder weniger wie erwartet verliefen nur die Partien in Braunlage und am Pferdeturm. Die Harzer Falken ließen zu Hause den Gästen aus Timmendorf keine Chance und triumphierten am Ende mit 5:0. Erik Pipp war mit einem Treffer und zwei Assists am Freitag der beste Punktesammler beim Tabellenführer.
Die knapp 2.500 Zuschauer am Pferdeturm sahen ein torreiches Spiel gegen die Crocodiles Hamburg, das die Indians letztendlich mit 7:4 gewinnen konnten. André Gerartz steuerte drei Treffer und eine Vorlagen zum Heimsieg der Indianer bei, die ebenso wie die Falken und die Scorpions nun 18 Punkte auf ihrem Konto haben.
Sebastian Groß