Pittsburgh Dupuis fällt mit Thrombose sechs Monate aus Nächste Niederlage für Draisaitl und Edmonton: Top-Reihe der Canucks bestens in Form

Nächste Niederlage für die Edmonton Oilers. Die Mannschaft um Leon Draisaitl verlor am Donnerstag das Heimspiel gegen die Vancouver Canucks mit 4:5. Der Schweizer Yannick Weber erzielte in der 52. Minute den Siegtreffer für die Canucks, nachdem die Oilers zuvor ein 0:2 und ein 1:3 aufgeholt hatten.

Bei den Canucks war die Top-Reihe um die beiden Sedin-Zwillinge Daniel und Henrik sowie Radim Vrbata wieder bestens aufgelegt: Vrbata erzielte zwei Tore, Henrik Sedin gab zwei, Daniel Sedin drei Assists. Draisaitl erhielt 12:24 Minuten Eiszeit und gewann dabei 25 Prozent seiner Bullys. Während die Canucks auf Rang zwei in der Pacific Division vordrangen, bleiben die Oilers auf dem letzten Platz. Mit derzeit 14 Punkten sind sie ligaweit das drittschlechteste Team nach Buffalo (12) und Columbus (14).

Das zweite Spiel des Abends gewannen die New York Rangers mit 2:0 gegen die Philadelphia Flyers. Cam Talbot gelang im fünften Saisoneinsatz sein erster Shutout. Er parierte 31 Schüsse. Rick Nash erzielte sein 13. Tor der laufenden Saison. Damit belegt er hinter Tyler Seguin (Dallas) Platz zwei in der Torjägerwertung.

Die Pittsburgh Penguins müssen in den nächsten sechs Monaten auf Pascal Dupuis verzichten. Der Club gab bekannt, dass der 35-Jährige ein Blutgerinnsel in der Lunge habe, das aus dem Bein hochgewandert sei. Er werde nun mit Blutverdünnern behandelt. Die Behandlung dieser Thrombose dauere sechs Monate. Sein Zustand sei zwar stabil, er könne in dieser Zeit allerdings kein Eishockey spielen. Dupuis leidet bereits zum zweiten Mal an einer Thrombose.