Umstellung in der Overtime für den schwedischen Meister Skelleftea AIK und die anderen SHL-Teams
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Die schwedische SHL testet nach der Weihnachtspause ab dem 26. Dezember eine neue Regel für die Verlängerung. So wird eine erforderliche fünfminütige Overtime nicht mehr mit vier gegen vier, sondern mit drei gegen drei Spieler durchgeführt. Hintergrund der Testphase: "Wir hoffen, dass damit mehr Spiele in der Overtime entschieden werden und nicht erst im Penalty-Schießen", so der Liga-Sport-Chef Johan Hemlin.
Der Beschluss zu dieser Regeländerung wurde von der SHL und den Sportchefs der jeweiligen SHL-Clubs gefasst. Die Regelung wird zumindest für den Rest der Punkterunde vom 26. Dezember bis 5. März angewandt. Für die Playoffs ist die neue Regelung (noch) nicht vorgesehen.
Der Kapitän bleibt an Bord. Wie die ZSC Lions mitteilen, hat der Kapitän des ZSC und der Nationalmannschaft Mathias Seger seinen 2015 auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2016 verlängert. Der 36-jährige Verteidiger darf als ZSC-Urgestein bezeichnet werden, spielt er doch seit der Saison 1999/2000 für die Lions und hat die Kapitänswürde seit 2006 inne. Insgesamt hat Seger in der NLA 989 Partien bestritten und dabei 432 Scorerpunkte gesammelt. Mit den ZSC Lions wurde er fünfmal Schweizer Meister (2000, 2001, 2008, 2012, 2014) sowie Sieger der Champions Hockey League 2009 und des prestigeträchtigen Victoria-Cups ebenfalls im Jahr 2009. Auch in der Schweizer Nationalmannschaft gehört Seger zum festen Inventar, spielt dort schon durchgehend seit 1997 und gehörte auch dem WM-Silbermedaillen-Team von 2013 an.