Melvin setzt zum Sprung an...
Foto: JustSports Photography
In diesen Tagen vor Weihnachten, die eigentlich alles andere als still und stressfrei für Eishockeyspieler sind, sieht man sie wieder fliegen: Hasen, Eisbären, Frösche, ja gar Ameisen und sonstige Plüschfiguren aber ganz viele Teddybären - große und kleine. Der Teddy Bear Toss ist aus Nordamerika auch nach Deutschland gekommen und ermöglicht vielen Kindern in Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen ein paar frohe Momente.
Zwar gibt es den Teddy Bear Toss noch nicht in der NHL, aber auch in den Stadien der AHL wird erstklassige Arbeit von den PR-Teams geleistet. Über unsere Fotografen Bill Duh, Nancy Attrill und Bruce Tyson (JustSports Photography) haben uns am Sonntag ganz besondere Bilder von den Veranstaltungen aus Binghamton, Allentown (Lehigh Valley) und vor allem Hershey erreicht. In Binghamton kamen etwas mehr als 900, in Allentown mehr als 1.700 und in Hershey sogar der Rekordwert von 17.295 Plüschtiere zusammen 12.890 waren es noch im Vorjahr.
In Hershey waren es sogar so viele, dass neben dem Arena-Personal auch die Spieler und die Schiedsrichter mit anpacken mussten. Dabei wurde der Spaß allerdings nicht vergessen. Bears-Spieler Joel Broda sprang und tauchte in einen großen Haufen an Teddys, Maskottchen Coco legte sich einfach in den Stapel. In Allentown hatte sich offenbar ein fast echter Teddy unter die Bärchen aufs Eis geschlichen. Das wurde prompt von Maskottchen Melvin erkannt, der den Bären mit einem Sprung einfangen wollte.
Auch in deutschen Stadien fanden in diesen Tagen schon derartige Veranstaltungen statt bzw. werden noch abgehalten. Alles für einen guten Zweck und um an Weihnachten abseits von Toren, Tränen oder Trainerentlassungen auch noch ganz viele Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.