Die Kassel Huskies (hier scheitert Manuel Klinge an Löwen-Goalie Antti Ore) verloren am Dienstag das Hessen-Derby gegen Frankfurt mit 2:5. Foto: Diekmann.
Was für eine Derby-Kulisse! Über 6.000 Fans verfolgten am Dienstagabend das Hessen-Derby zwischen Kassel und Frankfurt. Am Ende hatten allerdings die Gäste Grund zum Jubeln, denn die Löwen gewannen beim Tabellenzweiten deutlich mit 5:2. Und da auch der Rangdritte Weißwasser nur einen Punkt holte, konnte Bietigheim dank eines klaren 4:1-Sieges in Dresden die Tabellenführung wieder auf 16 Punkte ausbauen.
Gegen die Steelers konnten die Eislöwen nur rund eine halbe Stunde mithalten, dann machten Wirgley, Auger und Sommerfeld alles klar für den Tabellenführer. Dresden bleibt mit 50 Punkten auf Rang sieben. Überholt wurden die Eislöwen von Ravensburg, das sich gegen Bad Nauheim knapp mit 4:3 durchsetzte. Nauheim ist jetzt Zehnter, Ravensburg belegt Platz sechs.
Aufgeholt in der Tabelle haben Landshut und Bremerhaven. Die Niederbayern holten in Weißwasser einen 1:3-Rückstand auf und gewannen am Ende dank eines Treffers von Jarrett sogar 4:3 nach Verlängerung. Der EVL ist damit mit 49 Punkten wieder Achter. Ebenfalls 49 Zähler auf dem Konto haben die Fischtown Pinguins, die vor 4.367 Zuschauern Kaufbeuren mit 4:3 besiegten und nun Rang neun belegen.
Einen wichtigen Derby-Erfolg feierten die Starbulls Rosenheim. Vor lediglich 2.089 Zuschauern - wegen Dauerschneefalls blieben viele Fans offenbar zuhause - gewann Rosenheim letztlich gegen Garmisch mit 3:2 nach Penalty-Schießen. Zum Matchwinner avancierte Valery-Trabucco, der schon in der regulären Spielzeit getroffen hatte und auch den entscheidenden Penalty für die Starbulls verwandelte. Der SC Riessersee bleibt mit 52 Punkten auf Rang fünf, Rosenheim hat jetzt 45 Zähler auf dem Konto und belegt damit Rang 11.
Den höchsten Sieg des Tages feierten die Eispiraten Crimmitschau beim 8:0 über Schlusslicht Heilbronn. Vor knapp 3.000 Fans trafen Hutchings und Tepper doppelt.