Sami Kaartinen
Foto: City-Press
Der Kampf um die Playoffs verspricht Hochspannung in der DEL2. In Bad Nauheim kommt es dabei am Freitag um 19.30 Uhr zu einem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel zwischen dem Zehnten Nauheim und dem Neunten Riessersee. "Jeder weiß um was es geht, wir haben zuletzt viermal in Folge gewonnen und werden mit dem nötigen Selbstvertrauen antreten", so SCR-Trainer Maurizio Mansi. Aber auch Bad Nauheim konnte zuletzt dreimal in Folge gewinnen. Dies alles sehr zum Leidwesen von Dresden, die mittlerweile aus den Top Ten gefallen sind und am Freitag um 19.30 Uhr in Bietigheim vor einer hohen Hürde stehen. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch kann aber am Wochenende voraussichtlich wieder auf den Einsatz von Stefan Chaput und Sami Kaartinen zählen.
Auch Weißwasser braucht dringend Punkte im Kampf um Platz zehn und empfängt am Freitag um 19.30 Uhr Meister Bremerhaven. Zwischen Platz sechs und elf ist für den EVL Landshut und die Starbulls Rosenheim noch alles drin. Beide Teams haben am Freitag hohe Hürden, Landshut muss um 19.30 Uhr beim Tabellenzweiten Kassel antreten, Rosenheim um 20 Uhr beim Dritten und besten Heimteam der Liga, den Ravensburg Towerstars.
Beim Kellerduell Letzter gegen Vorletzter zwischen Kaufbeuren und Heilbronn (19.30 Uhr) wird zumindest eine Negativ-Serie zu Ende gehen: Kaufbeuren hat 20-mal in Folge verloren, Heilbronn 18-mal in Folge auswärts.
Crimmitschau tritt um 19.30 Uhr in Frankfurt erstmalig wieder ohne Ralf Rinke an. Der Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung zurück zu den Hamburg Freezers. "Wir befinden uns in der kritischen Saisonphase, in der jeder Punkt wichtig ist. Die Eispiraten sind gut in Form und wir müssen sehr konzentriert zu Werke gehen. Denn nochmal dürfen wir uns nicht so präsentieren wie beim 5:6 vor ein paar Wochen", so Frankfurts Trainer Tim Kehler.
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