Hamburgs Defender Druval Westcott ist für vier Spiele gesperrt worden. Foto: City-Press
Der Disziplinarausschuss der DEL hat die Entscheidungen über die Verfahren vom Freitags-Spieltag bekanntgegeben und dabei insgesamt drei Spieler gesperrt.
Am härtesten getroffen hat es die Hamburger Verteidiger Druval Westcott und Mathieu Roy, die aufgrund eines von Düsseldorf nachträglich eingeleiteten Ermittlungsverfahrens jeweils für vier Spiele gesperrt worden sind. Die Vergehen wurden von den Schiedsrichtern während der Partie nicht dementsprechend geahndet. Die Sperre gegen Roy wurde aufgrund eines Checks mit dem Knie gegen DEG-Verteidiger Bernhard Ebner verhängt. Westcott wurde aufgrund eines Bandenchecks gegen DEG-Verteidiger Jakub Ficenec gesperrt. Die beiden Spieler aus Düsseldorf zogen sich bei diesen Aktionen Verletzungen zu.
Für zwei Spiele gesperrt wurde zudem Bernhard Ebner. Der Verteidiger der Düsseldorfer EG schleuderte nach seiner Verletzung im Spiel gegen Hamburg beim Verlassen des Eises seinen Handschuh in Richtung Zuschauerränge und traf dabei ein kleines Mädchen. Der Disziplinarausschuss der Liga sah darin einen Verstoß gegen die IIHF-Regel 165.