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Samstag, 28. Februar 2015

Vorschau auf die Oberliga Süd am Sonntag Showdown am 44. und letzten Spieltag: Neun der zwölf Plätze sind noch zu vergeben

Wer zeigt die größere Standfestigkeit? Für Selb und Füssen geht es beim Showdown um wichtige Punkte
Foto: Koehntopp

Die Oberliga Süd ist an Spannung nicht zu übertreffen, denn vor dem letzten Spieltag sind erst drei der zwölf Plätze fix vergeben und zwar an Vorrundenmeister Freiburg, dem Rangneunten Sonthofen und Schlusslicht Weiden. Ansonsten sind die Plätze in den sechs Partien, die allesamt um 18 Uhr beginnen, heiß umkämpft. Beste Aussichten auf Rang zwei hat Selb, das mit einem Sieg in Füssen Platz zwei fix hätte. Doch der Altmeister, der schon das erste Heimspiel für sich entscheiden konnte (4:3 n.V.) steht noch mitten im Rennen um Platz zehn und benötigt daher selbst jeden Punkt.

Bayreuth könnte mit einem Erfolg in Bad Tölz Rang drei fixieren und selbst noch auf Platz zwei hoffen, falls Selb strauchelt. Doch die stark ersatzgeschwächten Löwen (in Freiburg fehlten neun Akteure) hoffen im Kampf um Platz fünf auf die Rückkehr einiger Spieler und werden Bayreuth alles abverlangen. Partei eins ging klar mit 5:2 an die Löwen. Nicht auszuschließen, dass sich am Ende doch noch Regensburg als der lachende Dritte für Rang zwei herauskristallisiert. Vorausgesetzt der EVR holt selbst drei Zähler aus Sonthofen und erhält Schützenhilfe aus Füssen und Bad Tölz. Schließlich wird der direkte Vergleich am Ende bei Punktgleichheit der entscheidende Faktor.

Wer schnappt sich Platz fünf und wer geht Freiburg aus dem Weg? Der EC Peiting hat es selbst in der Hand nach der Rückeroberung des fünften Ranges mit einem Sieg über Klostersee (Spiel eins endete mit 4:1 für den ECP) diesen auch zu sichern. Doch dem EHC, der sich durch die Heimpleite gegen Deggendorf selbst unter Zugzwang setzte, droht der Rückfall auf Platz acht und somit der Meister Freiburg in der ersten Playoffrunde, weil Deggendorf gegen Weiden einen Dreier fest eingeplant hat und Klostersee überholen würde, falls der EHC nicht mehr als zwei Punkte holt. Die Blue Devils haben zudem die letzten sieben Partien am Stück verloren und können sich im Ranking nicht mehr verbessern.

Gelingt den Erding Gladiators noch ein weiteres Husarenstück? Nach dem 6:4-Erfolg in Regensburg könnte ein weiterer Sieg über die Freiburger, für die es um nichts mehr geht, das Heimrecht in den Playdowns sichern. Vorausgesetzt am Ende haben die Erdinger mehr Punkte als Füssen, denn bei Punktgleichheit hat der Altmeister die Nase vorn. Was allerdings auch sicher ist: In der ersten Playdownrunde treffen beide Teams aufeinander.

Wie gehen die Spiele aus? Stimmen Sie ab:


Kurznachrichtenticker

  • vor 13 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 13 Stunden
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 16 Stunden
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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