Bremerhaven bejubelt den erneuten Einzug ins DEL2-Finale.
Foto: Storch
Freud und Leid liegen am Sonntag in der DEL2 dicht beieinander. Während Bremerhaven mit einem 4:3-Erfolg in Frankfurt zum zweiten Mal in Folge ins Finale einzieht, muss Heilbronn nach der 0:2-Niederlage in Kaufbeuren den bitteren Weg in die Oberliga antreten.
Bremerhaven hatte im sechsten Halbfinale stets die Nase vorn, führte 2:0, 3:1 und 4:2 und brachte am Ende trotz des Anschlusstreffers der Hessen im Schlussdrittel den Erfolg nach Hause. Mit entscheidend waren sicher zwei wichtige Tore der Bremerhavener im Mitteldrittel. Erst traf Tim Miller in Unterzahl zum 3:1 für die Gäste und dann Jan Kopecky in der 39. Minuten nur 40 Sekunden nach dem Anschluss zum 2:3 zum vierten Bremerhavener Tor.
Damit heißt das Finale in der DEL2 wie im Vorjahr Bietigheim gegen Bremerhaven. Die Serie beginnt am Freitag um 20 Uhr in der EgeTrans Arena in Bietigheim.
Kaufbeuren reichten zwei schnelle Tore im ersten Drittel vor ausverkauftem Haus (2.600 Zuschauer) zum vierten Sieg in der Playdown-Serie und damit zum Klassenerhalt. Diesen 2:0-Vorsprung nach 7:40 Minuten ließ sich der ESVK gegen Heilbronn nicht mehr nehmen und Stefan Vajs feierte den zweiten Shutout in Serie. Im Schlussdrittel vergaben die Gastgeber noch einen Penalty. Damit endet eine verkorkste Saison für Kaufbeuren doch noch mit dem Klassenerhalt, während Heilbronn den Gang in die Oberliga antreten muss.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM
Löwen Frankfurt - Fischtown Pinguins 3:4 (0:1, 2:3, 1:0)
Tore: 0:1 (11.) Bombis, 0:2 (26.) Martinelli, 1:2 (32.) Vas, 1:3 (37.) Miller, 2:3 (38.) Vogl, 2:4 (39.) Kopecky, 3:4 (49.) Pfleger; Strafminuten: Löwen Frankfurt: 6, Fischtown Pinguins: 14; Zuschauer: 5.051
ESV Kaufbeuren - Heilbronner Falken 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
Tore: 1:0 (7.) Fröhlich, 2:0 (8.) Menge; Strafminuten: ESV Kaufbeuren: 12, Heilbronner Falken: 8 plus Matchstrafe für Toulmin; Zuschauer: 2.600