22 Teams haben ihr Interesse an der Teilnahme für die geplante neue Oberliga Nord bekundet. Verbindliche Meldungen gaben der Hamburger SV, die Wedemark Scorpions, Hannover Indians, Harzer Falken, ECC Preussen Berlin, Icefighters Leipzig, MEC Halle, EHV Schönheide, Herner EV, Füchse Duisburg, Moskitos Essen, Eisadler Dortmund, EHC Neuwied sowie die niederländischen Clubs Friesland Flyers und Tilburg Trappers ab. Die Clubs Rostock Piranhas, EHC Timmendorfer Strand, Crocodiles Hamburg, FASS Berlin, Hannover Scorpions, Black Dragons Erfurt und Hammer Eisbären konnten aus verschiedenen Gründen keine verbindliche Meldung abgeben. Hinter ihrer Teilnahme steht ein Fragezeichen, genauso wie hinter dem möglichen DEL2-Aufsteiger Duisburg.
Als Modus ist eine Teilung der 22 Clubs in zwei Gruppen à elf Teams im Gespräch, wobei man da sowohl über eine Nord/Süd- als auch eine West/Ost-Trennung nachdenkt. Auch gibt es den Vorschlag von einem Clubvertreter der letztjährigen Oberliga Nord bei einem Teilnehmerfeld von mindestens 19 Clubs auf eine Teilung zu verzichten, da man so bei einer Einfachrunde auf mindestens 36 Partien pro Mannschaft käme und dies die sportlich fairste Lösung sei.
Da die meisten Clubs auf Planungssicherheit drängen und die Entscheidung über den Aufstieg von Duisburg bis spätestens 27. April gefallen ist, sieht der Fahrplan für die Umsetzung der Pläne wie folgt aus:
- Verbindliche, schriftliche Teilnahmerklärung der Clubs bis spätestens 5. Mai.
- Oberliga-Tagung mit allen Vereinen, die ihre Teilnahme erklärt haben, am 8. Mai
- Bereits vor dem 8. Mai sollen alle Clubs die Unterlagen für die Zulassung zum Spielbetrieb erhalten. Frist für die Abgabe ist wie in den Vorjahren am 31. Mai.