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Montag, 13. Juli 2015

Nun also doch Torhüter Antti Ore bleibt die Nummer eins bei den Löwen Frankfurt

Antti Ore
Foto: Storch

Nun also doch: Der Finne Antti Ore bleibt die Nummer eins der Löwen Frankfurt. Dies gab der Clubs am Montag bekannt. Der 35-Jährige kam im Dezember 2014 zu den Löwen, weil man mit Stammkeeper Bryan Hogan nicht zufrieden war.Ore entwickelte sich auf Anhieb zu einem großen Rückhalt für das Team von Trainer Tim Kehler.

Der 187 cm große und 85 kg schwere Finne beendete die DEL2-Hauptrunde 2014/15 als drittbester Goalie der Liga mit einem Schnitt von 2,50 Gegentoren in 29 Spielen. Auch in den anschließenden DEL2-Playoffs hatte Antti Ore einen maßgeblich Anteil am
Halbfinal-Einzug der Löwen Frankfurt. Trotzdem sah es zunächst nach einer Trennung aus, da Hogan noch einen gültigen Vertrag für die Saison 2015/16 besaß und Ore höherklassig seine Chancen suchen wollte. Nach der Einigung mit Hogan war nun aber der Weg frei für einen Verbleib von Ore.

Löwen-Sportdirektor Rich Chernomaz: "Wir freuen uns, dass Antti wieder das Löwen-Trikot trägt. In der zurückliegenden Spielzeit hat er einen wesentlichen Teil zu unserem
gesamten Team-Erfolg beigetragen. Und genau daran wollen wir nun anknüpfen. Antti strahlt dank seiner Erfahrung eine enorme Ruhe aus und gibt unseren Vorderleuten viel Vertrauen. Auch in der Kabine gehört er zu den Führungsspielern."

Antti Ore: "Frankfurt ist für mich eine Herzensangelegenheit. Nach dem Ende der vergangenen Spielzeit ist mir der Abschied sehr schwer gefallen und ich habe schon insgeheim gehofft, weiter bei den Löwen spielen zu können. Und jetzt hat es tatsächlich
geklappt."

Ore erhiält einen Ein-Jahres-Vertrag.


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Notizen

  • vor 5 Stunden
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
  • gestern
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
  • gestern
  • Trainer Max Kaltenhauser kann aufgrund einer Zahn-OP beim Spiel des EHC Red Bull München am Donnerstagabend in Düsseldorf nicht hinter der Bande stehen. Seine Aufgaben werden Co-Trainer Pierre Allard und U18-Coach Manuel Latusa übernehmen.
  • gestern
  • Im einzigen Spiel der Oberliga Süd am Mittwochabend setzten sich die Stuttgart Rebels mit 7:6 im Shootout bei den Höchstadt Alligators durch. Den entscheidenden Penalty verwandelte Matthew Pistilli. Stuttgart bleibt mit nunmehr 12 Punkten Tabellenletzter hinter Höchstadt (15 Punkte).
  • vor 2 Tagen
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Stürmer Norman Hauner verzichten. Der Top-Scorer der Rosenheimer (18 Punkte, zwölf Tore in 18 Spielen) wird für die nächsten acht Wochen ausfallen. Grund ist eine Verletzung am Oberkörper, wie die Oberbayern mitteilen.
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