NHL Commissioner Gary Bettman.
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Die Diskussionen um die Freigabe der NHL-Spieler für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang dauern an. Ab Donnerstag (Ortszeit) wird das NHL Board of Governors nun in einem zweitägigen Meeting in Palm Beach den aktuellen Stand der Dinge besprechen. Die Liga befindet sich weiter in Gesprächen mit der NHL Players´Association (NHLPA) und dem Weltverband IIHF. "Es gibt aber immer noch viele Fragen und so ist es definitiv noch zu früh das Board um eine endgültige Entscheidung zu bitten", erwartet NHL Deputy Commissioner Bill Daly noch kein bindendes Ergebnis. Bis Ende Januar soll in dieser Sache allerdings spätestens Klarheit herrschen. Eines der größten Streitthemen sind weiter die Kosten für Versicherung, Anreise und Unterkunft, die nicht mehr das IOC übernimmt. Zwar erklärte sich die IIHF bereit hier einzuspringen, Commissioner Bettman bezweifelt allerdings, dass die IIHF den vollen Betrag aufbringen kann. Daneben stoßen sich einige Club-Besitzer weiter an dem Gedanken, dass die Liga bei einer Freigabe der Spieler im Februar 2018 für zweieinhalb Wochen pausieren muss.
Neben den Olympischen Spielen gibt es aber auch zahlreiche weitere Themen. So wird eine Bilanz des World Cup of Hockey 2016 gezogen, werden Überlegungen zu einem Tracking-System von Spielern und Puck ausgetauscht und wird es ein Status-Update zu den Vegas Golden Knights geben.