Anaheim glich mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung die Serie gegen Nashville wieder aus. Foto: imago
Mit einem abermals knappen 3:2-Erfolg nach Verlängerung in Spiel 4 glich Anaheim in der Nacht auf Freitag die Western-Conference-Final-Serie gegen Nashville aus. Dabei wurde es letztlich spannender, als es der Auftakt zunächst vermuten ließ.
Mit je einem Treffer zur Mitte des ersten und zweiten Drittels durch Rickard Rakell, der damit inzwischen sieben Playoff-Treffer erzielt hat, und Nick Ritchie, gingen die Gäste mit 2:0 in Führung. Lange sah es so aus, als würden die Predators nicht an Ducks-Schlussmann John Gibson vorbei kommen. Doch P.K. Subban sorgte mit seinem Anschlusstreffer in der 54. Minute nochmals für Hoffnung im weiten Rund. 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang Filip Forsberg schließlich tatsächlich noch der 2:2-Ausgleich.
Mitte der ersten Verlängerung traf dann aber wiederum Anaheims Corey Perry, bescherte den Ducks so den zweiten Sieg in der Serie. Insgesamt entschied Anaheim in den diesjährigen Playoffs zum vierten Mal eine Verlängerung für sich. Das gelang zuletzt 2007, als die Ducks anschließend den Stanley Cup gewannen. Spiel 5 findet am Samstag in Anaheim statt.