Jubeltraube nach dem Treffer zum 3:1-Endstand.
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Die Nashville Predators sind nur noch einen Sieg vom Stanley-Cup-Finale 2017 entfernt. Das Team von Head Coach Peter Laviolette gewann am Samstag mit 3:1 in Anaheim. Mit 32 Saves war Pekka Rinne einmal mehr der große Rückhalt der Preds. Dabei hatte das Spiel für die Gäste alles andere als gut begonnen. Nach torlosem ersten Drittel konnte Chris Wagner die Ducks in der 33. Minute in Front bringen. Ein später Treffer (40.) durch Colin Wilson brachte Nashville jedoch zurück ins Spiel.
Und so war es Pontus Aberg vorbehalten, mit seinem ersten Playofftor den Sieg für Nashville sicherzustellen. Der 23-jährige Schwede verwertete einen Abpraller von Jonathan Bernier nach einem Schuss seines Landsmanns Filip Forsberg. Bernier war nach einem Drittel ins Gehäuse der Ducks gekommen, weil sich Stammgoalie John Gibson verletzt hatte.
Der Schlusspunkt war 48 Sekunden vor dem Ende Austin Watson vorbehalten, der über beinahe die komplette Eisfläche ins leere Gehäuse der Ducks zum 3:1-Endstand aus Sicht der Gäste traf. Die Preds führen nun in der Serie mit 3:2 und können in der Nacht von Montag auf Dienstag (2 Uhr deutscher Zeit) den Finaleinzug perfekt machen.
Sebastian Groß