Verletzung im Spiel gegen Winnipeg Gehirnerschütterung: Draisaitls Einsatz für die kommenden Spiele fraglich

UPDATE. Leon Draisaitl hat sich am Montag beim Spiel gegen die Winnipeg Jets (2:5) nicht nur eine Augenverletzung zugezogen, sondern auch eine Gehirnerschütterung. Das hat Eishockey NEWS bereits am Freitagnachmittag erfahren, die Oilers bestätigten dies dann am Samstag auch als "gehirnerschütterungsartige Symptome". Draisaitl hatte das Spiel gegen die Winnipeg Jets noch zu Ende gespielt, musste dann aber bei den letzten Trainingseinheiten wegen eines geschwollenen Auges aussetzen. Wie schwer die Gehirnerschütterung ist, ist allerdings nicht bekannt. Er zog sie sich bei einem Check gegen seinen Kopf zu.

Draisaitl hat die Partie am Samstag gegen die Ottawa Senators verpasst. Wie schon in den vergangenen Tagen ware er auch am Freitag nicht beim Training. Trainer Todd McLellan sagte am Freitag: "Er wird aber im Stadion sein, ihr müsst nur nach dem mit dem blauen Auge Ausschau halten. Er hat ein blaues Auge und wir warten noch darauf etwas mehr über den Zustand zu erfahren und wie das seinen Kopf beeinflusst."

McLellan hatte schon am Donnerstag gesagt, dass er aus Sicherheitsgründen Draisaitl nicht zum Training aufs Eis schicken wollte, dass die Schwellung am Auge aber bereits zurückgegangen sei. "Das ist eine Geschichte, mit der wir keinen Spaß machen, solange er nicht wieder zu 100 Prozent fit ist und wir ihn ohne Risiko wieder aufs Eis schicken können." Im Spiel gegen Winnipeg gelang Draisaitl sein erster Saisontreffer, außerdem kommt er auf zwei Vorlagen aus dem ersten Spiel gegen Calgary.

Ivo Jaschick/Michael Bauer