Foto: P-I-X
Die Iserlohn Roosters sind wegen der Vorfälle beim ersten Viertelfinal-Heimspiel gegen Ingolstadt am 13. März von der DEL mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt worden. Davon wurden 10.000 Euro bis zum 31. Dezember dieses Jahres auf Bewährung ausgesetzt. Das teilte die Liga am Freitag mit.
Wegen Werfens von Konfetti auf Eisfläche und Spielerbänke musste die Begegnung mehr als zwölf Minuten unterbrochen werden. Zudem wurden wiederholt Gegenstände und Bierbecher auf Eisfläche und Gästebank sowie die Übertragungsposition des DEL-Medienpartners ServusTV geworfen. Ein Teil der Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt, weil die Roosters mittlerweile verstärkte Ordnungsmaßnahmen getroffen, Stadionverbote ausgesprochen und die Weiterberechnung von Geldstrafen an Störer angekündigt haben.
"Wir wollen unseren Ruf nicht durch solche Dinge ruinieren lassen. Wir haben viel Verständnis für Emotionen, aber nicht für gefährliche Aktionen, die die Gesundheit anderer Zuschauer oder von Mitarbeitern und Sportlern gefährden", hatte Iserlohns Geschäftsstellenleiter Bernd Schutzeigel bereits im Vorfeld der Strafe gesagt.