Matt McKnight
Foto: City-Press
Einen Eishockey-Abend mit einem bitteren Nachgeschmack gab es für die Bietigheim Steelers am Freitag in Dresden. Zwar beendete man die Serie mit den Eislöwen mit einem Sweep, drehte im Schlussdrittel ein 0:3 und siegte dann in der Verlängerung, auch weil vor dem Siegtor ein Beinstellen von David Wrigley nicht geahndet wurde, doch für das Halbfinale gegen Frankfurt oder Landshut (je nach Ausgang der Serie Kassel gegen Landshut) gehen den Steelers schon jetzt die Spieler aus und vor allem bekommt man auf den Centerpositionen große Probleme. Denn nach Checks des Gegners ist die Saison für Matt McKnight und Justin Kelly wohl zu Ende. McKnight zog sich in Dresden eine Schulterverletzung zu, Kelly eine Gehirnerschütterung nach einem Ellbogencheck von Travis Martell, der dafür eine Matchstrafe erhielt.
Im ersten Halbfinale am 2. April wird zudem der gesperrte Chris St. Jacques fehlen und der Einsatz von Frederic Cabana nach einer Gehirnerschütterung ist fraglich. Ohnehin schon seit Wochen ist die Saison für Verteidiger Bastian Steingroß nach einer Schulterverletzung beendet.