Foto: City-Press
18 Teilnehmer, drei regionale Gruppen, 44 Spiele, aber eine Endtabelle: Das ist der Vorschlag zum Modus der neuen Oberliga Nord, den der DEB den Clubs unterbreitet hatte. Ob es nun auch wirklich so kommt, ist noch unklar. Denn auf Anfrage von Eishockey NEWS wollte sich am Donnerstagvormittag noch niemand offiziell zu den Beschlüssen äußern, die bei der Tagung der Clubs am Mittwoch in Langenhagen beschlossen wurden. Dazu waren DEB-Vizepräsident Marc Hindelang und DEB-Ligenbeauftragter Oliver Seeliger am Vormittag noch nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Eishockey NEWS liegen aber Informationen vor, dass es eine Oberliga Nord geben wird, allerdings noch Feinheiten diskutiert werden müssen, die am Mittwoch noch nicht entschieden werden konnten. Das Brabants Dagblad aus den Niederlanden berichtet bereits, dass die Tilburg Trappers an der 18-er Liga teilnehmen. Es soll eine Liga mit 17 Heim- und Auswärtsspielen geben, dazu noch je fünf Heim- und Auswärtsspiele gegen Teams aus der eigenen regionalen Gruppe, so dass vor der Verzahnung mit der Oberliga Süd 44 Spiele gespielt werden.
Auch die Offiziellen vom Landesverband NRW hielten sich zurück: "Der LEV weiß aktuell noch nicht, was passiert ist und ich habe auch mit Wolfgang Sorge noch nicht darüber gesprochen", erklärte LEV-Pressesprecher Klaus Picker auf Anfrage. "Wenn der DEB etwas Offizielles verkündet, werden wir das erst einmal prüfen und dann eine Stellungnahme herausbringen." Am Donnerstag findet ab 19.30 Uhr in Herne eine Talkrunde statt. Davon verspricht sich nicht nur Picker mehr Informationen.
Eishockey NEWS wird im Laufe des Tages weiter berichten.
Michael Bauer