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Montag, 6. November 2017

Wieder einen Stammplatz in Pittsburgh Tom Kühnhackl: „Ich muss nur sicherstellen, dass das auch so bleibt“

Tom Kühnhackl
Foto: imago

Die Pittsburgh Penguins haben keinen besonders konstanten Saisonstart hingelegt. Zwar gehört der zweimalige Titelverteidiger zu den Top-Teams in der Eastern Conference, Siege wechseln sich aber mit (teils) hohen Niederlagen ab. Tom Kühnhackl hingegen hat konstant gespielt - er wurde bisher in allen 16 Partien eingesetzt, oftmals auch in der zweiten Reihe an der Seite von Evgeni Malkin und Bryan Rust. Damit ist eine seiner Zielvorgaben in Erfüllung gegangen, nachdem er Teile der vergangenen Saison und die letzten beiden Runden der Playoffs verletzungsbedingt verpasste.

"Klar ist es frustrierend, wenn man nicht spielen kann", sagt Kühnhackl rückblickend auf seine Zwangspause während des Stanley-Cup-Finales. "Ich will immer auf dem Eis stehen und dem Team irgendwie helfen. Daher ist es schon schön. Ich denke, ich habe sehr konstant gespielt. Ich muss nur sicherstellen, dass das auch so bleibt."

Etwas mehr als elf Minuten Eiszeit hat der zweimalige Cup-Sieger bisher erhalten, dreimal gab er eine Vorlage zu einem Treffer, mit 38 Checks lag er am Wochenende unter den Top20 dieser Statistik ligaweit. Allein gegen Edmonton teilte er acht Hits aus. "Das ist Teil meines Spiels. Ich will viel Forechecken und auf den Mann gehen, damit ich die Laufwege meiner Gegner stören kann. Auch hier muss ich so weitermachen."

Am Dienstag steht das Duell mit seinem besten Freund Tobias Rieder an, wenn die Arizona Coyotes in Pittsburgh gastieren. Ein Treffen vor dem Spiel wird - wenn überhaupt - nur kurz ausfallen. "Sie spielen am Abend zuvor in Washington. Daher sieht es schlecht aus mit Essen gehen. Aber es wird sicher ein spaßiger Abend. Ich freue mich darauf, ihn zu sehen. Aber wenn der Puck eingeworfen wird, ist alles nur noch Business."

Wie Kühnhackl seine Saisonvorbereitung gestaltet hat, was er über das Nein der NHL zur Teilnahme der Spieler an den Olympischen Spielen denkt und wie er den inkonstanten Saisonstart der Pittsburgh Penguins bewertet, lesen Sie in der neuen Ausgabe von Eishockey NEWS, die ab Montag als App und ab Dienstag als Printausgabe am Kiosk erhältlich ist.

Lucas Aykroyd


Kurznachrichtenticker

  • vor 21 Stunden
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • gestern
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
  • gestern
  • Sebastian Vogl wird neuer Sportlicher Leiter des Nachwuchses beim EV Landshut. Der Torhüter, der kürzlich seine aktive Laufbahn beim DEL2-Club beendet hatte, soll auch als Bindeglied zum DEL2-Team der Niederbayern fungieren, um die sportliche Kommunikation innerhalb des Clubs weiter zu optimieren.
  • [mehr]
  • vor 2 Tagen
  • Die Buffalo Sabres, das NHL-Team des deutschen Angreifers JJ Peterka, haben ihren Trainer Don Granato entlassen, nachdem das Team in diesem Jahr nicht die erhoffte Entwicklung genommen und die Playoffs im 13. Jahr in Serie verpasst hatte. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
  • vor 3 Tagen
  • Das deutsche U18-Nationalteam von Trainer André Rankel hat sein zweites Match bei der WM der Division IA in Dänemark gegen Ungarn mit 8:2 (2:1, 4:1, 2:0) gewonnen. Dustin Willhöft (zwei Tore, zwei Assists) und David Lewandowski (ein Treffer, drei Vorlagen) verzeichneten dabei jeweils vier Punkte.
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