Gleich sieben Gegentreffer mussten die Eisbären Regensburg im Heimspiel gegen Peiting hinnehmen.
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Auch nach dem zehnten Spieltag dominieren die Starbulls Rosenheim weiterhin die Oberliga Süd. Der 2:1-Erfolg in Miesbach fiel aber knapper aus als erwartet. Erster Verfolger bleibt der Deggendorfer SC, der sich nach Verlängerung in Memmingen mit 6:5 behauptete. Für die Heimniederlage am Freitag in Teil eins des Doppelvergleichs revanchieren konnte sich der EC Peiting, der Regensburg mit 7:4 besiegte.
Überraschend deutlich mit 4:7 haben die Eisbären Regensburg ihr Heimspiel gegen den EC Peiting verloren. Die Gäste nahmen damit Revanche für die Niederlage am Freitag. Spielentscheidend waren die letzten fünf Minuten des ersten Drittels, als Peiting aus einem 0:1-Rückstand eine 4:1-Führung machten und so auf vor 2.315 Zuschauern in der Regensburger Donau Arena auf die Siegesstraße kamen. Bei den Gastgebern bekam der zuvor zweifache Torschütze Arnoldas Bosas in der Schlussphase eine Spieldauerdisziplinarstrafe und fehlt somit am Mittwoch gegen Lindau.
Mehr Mühe als erwartet hatte Spitzenreiter Rosenheim im Derby bei Schlusslicht Miesbach. Zwei Tage nach dem 9:1-Heimsieg am Freitag, lautete das Resultat am Ende 2:1 für die Starbulls. Verteidiger Tobias Draxinger war es zu Beginn des Schlussdrittels der die Gäste in Powerplay auf die Siegerstraße brachte. Nun geht Rosenheim mit vier Punkten Vorsprung am Mittwoch ins Topspiel gegen Deggendorf.
In einer packenden Partie behielt der Deggendorfer SC knapp mit 6:5 nach Verlängerung die Oberhand beim ECDC Memmingen. Ein überragender Tim Wohlgemuth auf Seiten der Gastgeber war am Ende zu wenig gegen die Offensivstärke der Niederbayern. Kyle Gibbons und Curtis Leinweber sorgten jeweils mit einem Doppelpack dafür, dass der DSC weiterhin auf Platz zwei der Tabelle steht.
Landshut gewann auch den zweiten Vergleich mit dem EHC Waldkraiburg am Wochenende. Nach dem 5:2 am Freitag im heimischen Eisstadion am Gutenbergweg, setzten sich die Niederbayern auswärts mit 4:1 durch. Doppeltorschütze und damit Matchwinner für Landshut war Routinier Peter Abstreiter.
Trotz eines frühen 0:1-Rückstandes konnte sich der ERC Sonthofen am Ende souverän mit 4:1 gegen die Selber Wölfe durchsetzen und seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Herausragender Akteur bei den Gastgebern war Stürmer Marc Sill, der zwei Assists lieferte und mit einem Empty-Net-Goal für den 4:1-Endstand sorgte.
Wiedergutmachung für die Niederlage am Freitag in Deggendorf betrieb der EV Weiden im Heimspiel gegen die Lindau Islanders. Ein überragender Matt Abercrombie brachte die Nordoberpfälzer mit zwei Treffern und einer Vorlage zurück auf Platz drei der Tabelle.