Matt Siddall
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Die Dresdner Eislöwen müssen mehrere Wochen auf Stürmer Matt Siddall verzichten. Der Kanadier zog sich am vergangenen Freitag im Spiel gegen die Ravensburg Towerstars eine schwerere Adduktorenverletzung zu. "Matts Ausfall trifft uns hart, aber wir müssen das Beste aus der Situation machen und Lösungen finden. Jetzt sind wir als Team gefragt, müssen noch näher zusammenrücken", sagte Trainer Franz Steer. In neun Spielen erzielte Siddall ("Leider hatte der Arzt keine guten Nachrichten für mich. Ich muss nach vorn schauen und versuche so schnell wie nur möglich ins Training zurückzukehren") in dieser Saison vier Tore und gab eine Vorlage. Mit einer Kernspinresonanztherapie will der Club die Ausfallzeit so kurz wie möglich halten. "Wir haben bei der Behandlung von Steve Hanusch und Dominik Grafenthin zuletzt bereits positive Erfahrungen gemacht", erklärte Eislöwen-Mannschaftsarzt Dr. Lars Stephan.
Die Lausitzer Füchse haben sich derweil mit Marius Nägele uber die vorzeitige Auflösung seines Drei-Monats-Vertrages verständigt. Der 23-jährige Verteidiger kam im Sommer von Oberligist Weiden nach Weißwasser. Nägele bestritt acht Einsätze fur die Füchse in der DEL2, in denen er punktlos blieb. "Marius ist ein Spieler, der eine gute Perspektive hat. Er ist noch jung und braucht Eiszeit, um sich zu entwickeln. In der aktuellen Situation ist das bei uns aber recht schwierig. Wir wünschen Marius für seine Zukunft viel Erfolg", sagte Füchse-Trainer Hannu Järvenpää.