Bundestrainer Marco Sturm möchte eine Steigerung seines Teams sehen.
Foto: Bauer
Der Countdown läuft: In einer Woche startet die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris. Am Wochenende stehen die beiden letzten Heimspiele vor dem Start der WM am kommenden Freitag gegen die USA an - erst am Sonntag in Bietigheim (live ab 20.00 Uhr auf SPORT1) und dann am Montag in Ravensburg (17.55 Uhr, ebenfalls live bei SPORT1), beide gegen Lettland. "Wir wollen uns nochmal steigern, um in den WM-Rhythmus zu kommen", sagte Bundestrainer Sturm.
Mittlerweile sind auch die beiden NHL-Akteure Thomas Greiss und Dennis Seidenberg (beide New York Islanders) sowie der Schweizer Meister Justin Krueger (SC Bern) beim Team. Am Donnerstag, Freitag und Samstag gab es Eis-Einheiten und auch Off-Ice-Training. Sturm ließ dabei Über- und Unterzahl trainieren und "garnierte" die Einheiten zusätzlich mit einem Videostudium. Bedeutet: Auch in den kommenden Tagen soll das System sukzessive verinnerlicht werden. "Wir müssen den Fokus behalten", sagte der Bundestrainer.
Vor den letzten beiden Vorbereitungsspielen hat Sturm seinen WM-Kader nochmals kräftig umgebaut. Im vorläufigen Aufgebot sind neben Krueger, Greiss und Seidenberg sieben weitere Spieler neu mit dabei. Vom DEL-Champion EHC Red Bull München kommen Danny aus den Birken, Konrad Abeltshauser, Yannic Seidenberg, Dominik Kahun und Brooks Macek dazu. Außerdem wurden Felix Brückmann und Gerrit Fauser vom Vizemeister Grizzlys Wolfsburg nominiert. In der nächsten Woche wird Sturm für die WM noch mindestens zwei Spieler aus dem derzeit 27-köpfigen Aufgebot streichen müssen, der Endspurt um die letzten WM-Tickets ist damit eröffnet. Auch die NHL-Spieler sind noch im Blick, wobei eine Teilnahme von Leon Draisaitl nach den beiden Siegen in der zweiten Runde gegen Anaheim und Korbinian Holzer immer unwahrscheinlicher werden dürfte.
Neben den beiden Live-Spielen hat SPORT1 für alle Fans einen weiteren echten Heißmacher im Programm: Am Montag ab 17:25 Uhr ist die Eishockey-WM-Doku "Countdown to Köln" zu sehen. Hierzu hat SPORT1 das DEB-Team sechs Monate mit der Kamera begleitet und viele exklusive Einblicke und Stimmen gesammelt.