Felix Schütz im Trikot von Rögle.
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In der vergangenen Woche unterschrieb Felix Schütz einen Ein-Jahres-Vertrag in Köln. Lange war auch für den Nationalspieler unklar, wo er in der kommenden Saison spielen würde. "Ich wusste das auch lange nicht, ob ich wieder nach Deutschland komme. Es war schon irgendwie ein wilder Sommer. Es war zwar klar, dass ich nicht mehr nach Russland gehen würde, denn im Dezember wird unser zweites Kind geboren und da will ich das einfach nicht mehr. Aber ansonsten hatte ich schon auch den Gedanken, weiterhin im Ausland zu spielen", sagte der 29-Jährige im Interview mit Eishockey NEWS.
Auch andere DEL-Clubs buhlten um die Dienste von Schütz - unter anderem die Eisbären Berlin. "Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mit Uwe Krupp immer ein gutes Verhältnis hatte und wir auch jetzt gesprochen haben. Aber mit Köln hat dann eben alles gepasst, genauer will ich jetzt nicht ins Detail gehen", so der Stürmer. Von 2011 bis 2013 spielte Schütz schon einmal für die Haie, er freut sich auf die Rückkehr: "Ich war ja auch öfter mit der Nationalmannschaft hier und ich kenne hier einfach alles noch von früher: Das Umfeld, die Betreuer, die Straßen, die Restaurants. Ich freue mich jetzt wirklich, in der Vorbereitung sozusagen in ein gewohntes Umfeld zu kommen und nicht alles neu erleben zu müssen."
Im Interview mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe ist ab Dienstag im Zeitschriftenhandel erhältlich) spricht Schütz zudem über seine weiteren Pläne, langfristige Verträge, seine Erfahrungen in Russland und Schweden sowie die Nationalmannschaft.