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Montag, 27. März 2017

DEL2-Playoffs am Dienstag Spiel sieben – Saison-Aus oder Halbfinaleinzug: Entscheidendes Duell zwischen Dresdner Eislöwen und ESV Kaufbeuren

In diesem Duell wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft: Dresden gegen Kaufbeuren.
Foto: Imago

Während in der DEL gleich drei Viertelfinalserien in das entscheidende Spiel 7 gingen, gibt es in der DEL2 nur einen Vergleich, der diesen ultimativen Showdown erfordert: Die Dresdner Eislöwen sind nach einem 1:3-Rückstand in der Serie zurückgekommen, haben in einer dramatischen Partie 6 am Sonntag in Kaufbeuren das Break und den Serienausgleich geschafft und nun am Dienstagabend vor heimischem Publikum die Chance, ins Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers einzuziehen.

"Unsere Mannschaft hat am Sonntag Charakter gezeigt. Jetzt freuen wir uns auf Spiel 7 vor heimischer Kulisse. Wir müssen dort weitermachen, wo wir in Kaufbeuren aufgehört haben", so Dresdens Cheftrainer Bill Stewart. Er hofft, dass die Sachsen trotz einiger Ausfälle am Dienstag noch genügend Kraft aufbieten können, um die Serie für sich zu entscheiden. "Leider ist unser Kader klein, aber wir können darauf zählen, dass die Jungs, die gerade unser Trikot tragen, alles geben", so Stewart.

Eislöwen-Kapitän René Kramer ergänzt: "Im letzten Spiel war es Kampf, Kampf, Kampf um jeden Zentimeter. Beide Teams haben so gekämpft, wie ich es lange nicht mehr gesehen habe. Die Serie letztes Jahr gegen Bremerhaven war schon eng, aber in dieser Serie geht es noch knapper zu." Zudem stellte der Führungsspieler der Dresdner die Comeback-Qualitäten seines Teams heraus: "Wichtig ist, dass wir uns auch nach Rückschlägen nicht hängen ließen, sondern weiter geackert haben. Spiel 7 ist Spiel 7. Da kann alles passieren. Es ist das intensivste Spiel der Serie. Wir sind bereit und werden alles geben. Jeder, der ein Kampfspiel sehen will, sollte in die EnergieVerbund Arena kommen."

Dass am Dienstag alles passieren kann, auch der zweite Auswärtserfolg des ESVK in der Serie, unterstreicht auch Kaufbeurens Trainer Andreas Brockmann und macht seiner Mannschaft so noch einmal Mut: "Die Jungs haben alles probiert, ich kann ihnen absolut keinen Vorwurf machen", so Brockmann. "Siebtes Spiel, die Chancen sind 50:50. Wir müssen positiv rausgehen und die Spieler dürfen jetzt nicht enttäuscht sein", so der Trainer der Allgäuer nach der knappen Niederlage am Sonntag weiter. Wer auch immer sich am Dienstagabend in Dresden (Spielbeginn 19:30 Uhr - live bei SpradeTV) durchsetzt, wird nur wenige Tage der Vorbereitung auf das Halbfinalduell gegen Bietigheim haben.

Sebastian Groß


Kurznachrichtenticker

  • vor 13 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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